„Dat Richtegt“ wird sich erwartet

„Dat Richtegt“ wird sich erwartet
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In einer Pressemitteilung zeigt sich die "Actioun Lëtzebuergesch - eis Sprooch" froh über alles, was im Sinne der Luxemburger Sprache unternommen wird. Auch die Petition Nr. 698 würde auf diesen Weg gehen, auch wenn die Vereinigung nicht alles teilt, was in der Petition formuliert ist.

Da noch bis zum 24. Oktober – elektronisch und auf Papier – unterschrieben werden kann, geht die „Actioun Lëtzebuergesch – eis Sprooch“ von einer „gewaltigen Zahl“ an Leuten aus, welche die Petition zumindest grundsätzlich unterstützen würden. Und daraus müssten die richtigen Schlussfolgerungen gezogen werden: „Mir erwaarden, datt bis d’Enn vum festgesaten Datum nach Dausende vu Leit d’Petitioun 698 fir eis Sprooch ënnerschreiwen. An datt dan dat ‚Richtegt‘ geschitt!“ schließt die Mitteilung.

13.569

Besagte Petition Nr. 698 stand am Samstag um 22.00 Uhr bei www.chd.lu mit nun insgesamt 13.569 Unterschriften zu Buche.

Die Vereinigung blickt in der Mitteilung kurz auf die eigene Geschichte und ihr Engagement zurück. Sie verweist in dem Zusammenhang auch auf zahlreiche Artikel ihrerseits über die Luxemburger Sprache in der Verfassung; Artikel, von denen 50 in einer Broschüre zusammengefasst wurden, die an alle Abgeordneten verteilt wurde. Die Broschüre kann übrigens immer noch gratis geordert werden. Einfach eine Email schreiben an: actioun.sprooch@pt.lu.

Die „Actioun“ sagt sich „überzeugt“, dass die Abgeordneten die Petition Nr. 698 „verstänneg upaken, duerchdiskutéieren a behandelen.“ Man wisse, dass dies aber nicht einfach sei und drückt dehalb die Hoffnung aus, dass dies mit dem nötigen „Fingerspitzengefühl“ geschehe und dass keine „parteipolitischen Rivalitäten und Streitereien“ daraus entstehen würden. Das hätte die Nationalsprache nämlich nicht verdient.