Das sind die Grammy-Favoriten

Das sind die Grammy-Favoriten
(Reuters)

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Zwei Amerikaner und ein Brite haben die besten Chancen, im Februar Grammys abzusahnen. Hoffnung dürfen sich auch mehrere Deutsche machen. Ihre Stärke liegt in der Klassik.

Die Grammy-Verleiher haben dieses Jahr voll Spannung erzeugt. Einen Tag lang verrieten sie über Twitter und Facebook, wer Aussicht auf einen der begehrten Preise hat. Nach dem letzten Tusch am späten Freitagabend (Ortszeit) stehen die Gewinner der Vorrunde fest. Beyoncé, der britische Newcomer Sam Smith und US-Rapper Pharrell Williams gehen mit je sechs Nominierungen in die Grammy-Gala am 8. Februar.

Allen drei winkt auch der Grammy für das Album des Jahres. Die Anwärter auf den Hauptpreis gab die Recording Academy erst ganz zum Schluss bekannt, in der abendlichen CBS-Sendung „A Very Grammy Christmas“. Beyoncé könnte mit ihrem Album „Beyoncé“ Glück haben, Smith mit „In the Lonely Hour“ und Williams mit „GIRL“. Weiterhin nominiert ist Becks Album „Morning Phase“ und Ed Sheerans „X“.

Wichtigster Musikpreis

Musikkritiker kommentierten unter anderem in der „Los Angeles Times“, dass die Liste keine größeren Überraschungen berge. Taylor Swift ist erwartungsgemäß mehrfach nominiert, desgleichen ihre australische Kollegin Iggy Azalea. Sam Smith, der 22-jährige britische Singer-Songwriter konkurriert mit Swift in der Kategorie „Beste Pop-Solo-Performance“. Er geht zudem als „Bester Newcomer“ ins Rennen. Darüber hinaus zählt Smith zu den Favoriten für das „Beste Pop-Gesangsalbum“ und kämpft dort unter anderem gegen Popstar Katy Perry) und die Band Coldplay.

Der Grammy gilt als wichtigster Musikpreis der Welt. Er wird in über 100 Kategorien verliehen.