Brutaler Sex mit Todesfolge

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Wegen Körperverletzung mit Todesfolge beim Sex muss sich ein Mann seit Montag vor dem Landgericht Saarbrücken verantworten.

Der 37-Jährige aus Bexbach (Saarpfalz-Kreis) soll seine Freundin so schwer misshandelt haben, dass sie an den Folgen der Gewalteinwirkung starb.

Stumpfe Gewalt

Konkret wird dem Mann vorgeworfen, dass er im April mutmaßlich während eines sexuellen Kontaktes dem Opfer in der gemeinsamen Wohnung „durch Knien oder festes Anpressen auf dem Brustkorb“ massive stumpfe Gewalt auf die Brüste zugefügt habe. Dadurch habe das Opfer – laut Anklage „wie vom Angeschuldigten erkannt und gewünscht“ – erhebliche Schmerzen und großflächige Hämatome an und unter beiden Brüsten erlitten. Die massiven Verletzungen führten schließlich zu einer Fettembolie und zum Herzversagen der Frau.

Beim Prozessauftakt wurde nur die Anklage verlesen. Zum nächsten Sitzungstermin in knapp zwei Wochen (28. Oktober) werden mehrere Sachverständige vom Institut für Rechtsmedizin erwartet. Insgesamt hat das Schwurgericht fünf Verhandlungstage angesetzt.