Aufräumen nach heftigem Unwetter

Aufräumen nach heftigem Unwetter
(Thomas Frey/dpa)

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Nach dem heftigem Unwetter dauern die Aufräumarbeiten im Norden von Rheinland-Pfalz an.

Am Samstagmorgen waren nach Erdrutschen und wegen umgestürzter Bäume noch immer Straßen gesperrt, eine Zugstrecke war nur eingleisig befahrbar, wie ein Polizeisprecher in Koblenz mitteilte. Am Freitagabend war eine Unwetterfront mit starkem Regen und Hagel durch die Region gezogen und hatte hohen Schaden angerichtet. Ganze Weinberge seien entlaubt, berichtete der Sprecher. Verletzt worden sei niemand.

Nach einem Erdrutsch entgleiste ein Zug auf dem Weg nach Trier zwischen Hatzenport (Kreis Mayen-Koblenz) und Moselkern (Kreis Cochem-Zell). Die 250 Fahrgäste konnten schließlich mit einem Ersatzzug weiterfahren. Die Strecke war laut Polizei am Samstagmorgen wieder eingleisig befahrbar.

Besonders betroffen war demnach der Bereich von Mendig bis Waldesch. In Mendig hätten stellenweise bis zu 30 Zentimeter Hagel auf der Straße gelegen. Unter anderem wegen vollgelaufener Keller und umgefallener Bäume waren Polizei und Feuerwehren im Dauereinsatz. „Das Telefon stand hier nicht mehr still“, berichtete der Sprecher. Auf der A61 sei der Verkehr zeitweise zum Erliegen gekommen. In einem Ort fiel nach einem Blitzschlag das Telefon aus.