16 bzw. 12 Jahre Haft

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Die Richter der Kriminalkammer des Berufungsgerichtes urteilten am Dienstag in einer Affäre gegen den 46-jährigen Gilles L. und den 45-jährigen Habès B.

In erster Instanz wurden sie zu Haftstrafen von 16 bzw. 14 Jahren verurteilt. Am 9. Dezember 1999 sollen die Männer den Kassierer einer Bankfiliale in Rodange mitsamt seiner Familie in deren Privathaus in Petingen eine Nacht lang gefesselt und eingesperrt haben.

Am Tag danach seien die Beschuldigten mit dem Kassierer zur Bank gefahren und sollen ihn dazu gezwungen haben, den Tresor zu öffnen. Rund sieben Millionen Luxemburger Franken wurden bei dieser Tat geklaut. Ein dritter Mann, David S., der ebenfalls damals dabei gewesen sein soll, wurde im Februar 2013 zu einer Haftstrafe von 18 Jahren verurteilt. Gilles L. ist wegen ähnlichen Delikten bereits rechtskräftig verurteilt.

Am Dienstag wurde Gilles L. zu einer weiteren Haftstrafe von 16 Jahren verurteilt. Das Berufungsgericht folgte demnach dem Urteil aus erster Instanz. Bei Habès B. wurde die Gefängnisstrafe von 14 Jahren auf 12 Jahre herabgesetzt.