/ 13 Milliarden Euro Nachzahlungen
Die EU-Kommission bewertete von der irischen Regierung gewährte Steuervergünstigungen für den iPhone-Hersteller am Dienstag als illegale Staatsbeihilfe zu Lasten von Konkurrenzunternehmen. Demnach musste Apple in Irland auf seine Gewinne zuletzt nur noch 0,005 Prozent Körperschaftssteuer entrichten.
Die irische Regierung hat der Entscheidung der EU-Kommission widersprochen. „Irland hat Apple keine Steuervorteile gewährt“, hieß es in einer Stellungnahme der irischen Regierung am Dienstag. Sämtliche fällige Steuern seien bezahlt worden und es seien keine unerlaubten staatlichen Beihilfen gewährt worden.
Der Bescheid der Brüsseler Behörde solle nun im Detail geprüft werden, um einen gerichtlichen Einspruch vorzubereiten, erklärte die irische Regierung. „Es ist nicht angebracht, dass EU-Beihilfevorschriften in dieser beispiellosen Art und Weise genutzt werden“, hieß es weiter. Steuern seien Sache der einzelnen EU-Staaten.
- Amiperas-Sektion Steinsel-Müllendorf-Heisdorf bleibt sehr aktiv - 29. März 2024.
- Zweiter Pride Run soll noch größer und farbenfroher werden: Anmeldungen bis zum 5. Juli - 28. März 2024.
- Vorsicht: Betrügerische SMS und E-Mails in Luxemburg im Umlauf - 28. März 2024.