Am Donnerstag, 24 Juli, ist das Passagierflugzeug in Mali abgestürzt. (Tageblatt-Archiv/Handout)
Der französische Generalstabsschef General Pierre de Villiers auf dem Weg zu einer Krisensitzung in Paris. (dapd/Kenzo Tribouillard)
Der Flughafen von Ouagadougou (Burkina Faso) veröffentlichte auf seiner Homepage eine Karte mit der Absturzstelle. (Tageblatt-Archiv/Handout)
Die Maschine war in Ouagadougou in Richtung Algerien gestartet. An Bord waren auch zwei Luxemburger. (dapd/Ahmed Ouoba)
Das bange Warten auf eine Nachricht. (Tageblatt-Archiv/ali Hashisho)
Der Krisenstab in Algier. (dapd/Farouk Batiche)
(Tageblatt/Sidali Djarboub)
(Tageblatt-Archiv/Stringer)
In einer abgelegenen Region im Norden Malis schlug die Maschine auf den Boden auf, (Tageblatt-Archiv/Handout)
(Tageblatt-Archiv/Handout)
Auf einer Liste werden auch die beiden Opfer aus Luxemburg aufgeführt. (FranceTV-Info/Screenshot)
Bei der Maschine handelt es sich um eine McDouglas MD83, die Air Algérie von der spanischen Gesellschaft Swiftair geleast hat. (Tageblatt-Archiv/Stringer/spain)
Kein Kommentar gibt es bislang von der Fluggesellschaft. (Tageblatt/Paul White)
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Die Piloten des in Mali abgestürzten Flugzeugs wollten vor der Katastrophe von ihrer Route abweichen. Bevor der Kontakt abgebrochen sei, habe die Besatzung gebeten, den Kurs zu ändern und zurückzukehren, sagte Frankreichs Außenminister Laurent Fabius am Montag in Paris.
Alle Hypothesen würden geprüft, sagte er zur noch ungeklärten Ursache. „Was wir sicher wissen, ist, dass das Wetter in der Nacht schlecht war.“
Die Passagiermaschine war am Donnerstag im westafrikanischen Mali abgestürzt. Alle 118 Menschen an Bord starben, darunter 54 Franzosen und zwei Luxemburger. Die Flugdatenschreiber trafen am Montag in Frankreich ein. Die Auswertung könne „mehrere Wochen“ dauern, hieß es vonseiten der Regierung in Paris.
Eric Rings, geboren 1979 in Esch/Alzette, studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Heidelberg. Seit 2010 ist er Journalist beim Tageblatt, erst in der Online-Redaktion, danach in der Rubrik Außenpolitik. 2019, nach einem 6-monatigem Elternurlaub, wechselte er in das Ressort Innenpolitik. Dort deckt er vor allem die Themenschwerpunkte Schule, Bildung und Familie ab. Er ist Vater von zwei Kindern und ist deshalb auch privat stets in seinen beruflichen Fachgebieten unterwegs.