Startfrei für ILA

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(dpa)

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Am Dienstag wird in Schönefeld bei Berlin die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) eröffnen. Die Luftfahrt wartet auf Aufträge.

1.243 Aussteller aus 46 Ländern präsentieren die neuesten Produkte der Branche. Das sind mehr Unternehmen als je zuvor auf der ältesten Luftfahrtmesse der Welt. Die ILA ist nach den Messen im französischen Le Bourget und dem britischen Farnborough die Nummer drei der Luftfahrtschauen in Europa. Am Boden und bei Flugschauen sind unter anderem Passagiermaschinen und Militärflugzeuge, Helikopter und Oldtimer zu sehen.

Bis Donnerstag ist die Messe Fachbesuchern vorbehalten. Dem Privatpublikum bietet die Messe von Freitag bis Sonntag ein umfangreiches Flugprogramm. Vor zwei Jahren kamen 235.000 Besucher. Die IFA ist täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Boeing am Start

Nach gut einem Jahrzehnt kommt der US-Hersteller Boeing auch wieder mit seiner zivilen Flugzeugsparte zur ILA. So wird die neue Jumbojet-Variante, die Boeing 747-8, zu sehen sein. Während der Messe werden auch Kunstflieger unterwegs sein. Kampfjets zeigen den Fans Staffel- und Formationsflüge. Den ILA-Gästen werden 270 Fluggeräte am Boden und in der Luft gezeigt.

Stärker als bislang sind die Zulieferfirmen auf der ILA vertreten. Von ihnen präsentieren sich rund 320, ein Fünftel mehr als vor zwei Jahren. Erstmals beteiligen sich Unternehmen aus Estland, Griechenland, Irland und Serbien. Neu ist eine Präsentation von unbemannten Flugsystemen (Drohnen). Großen Raum nimmt auf der Messe auch die Raumfahrt ein. Im „Space Pavilion“ werden alle wichtigen europäischen Raumfahrtprojekte vorgestellt, zum Beispiel Ariane 5 und die Raumstation ISS.