Der rumänische Senat, die zweite Kammer des Parlaments, hat ein Gesetz zur sogenannten chemischen Zwangskastration verabschiedet. Das berichtete das Nachrichtenportal punkto.ro. Die Initiative sieht eine Behandlung zur Drosselung des Sexualtriebs bei Straftätern vor, die Sexualverbrechen an Minderjährigen begangen haben und rückfällig geworden sind.
Außerdem sollen Pädophile künftig mit elektronischen Fussfesseln kontrolliert werden können. Die umstrittene „Zwangskastration“ dämpft den Sexualtrieb, ohne ihn dauerhaft zu zerstören. Die endgültige Entscheidung über das neue Gesetz trifft das Abgeordnetenhaus. Eine ähnliche Regelung gibt es seit 2009 in Polen.
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