Mindestens 19 Tote bei Selbstmordanschlägen

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Attentäter sprengten sich in einem Einkaufsviertel in Bagdad in die Luft

Bei zwei Bombenexplosionen im Zentrum der irakischen Hauptstadt Bagdad sind nach Angaben des Innenministeriums mindestens 19 Zivilisten getötet und 45 weitere verletzt worden.

Zwei Selbstmordattentäter hätten sich in einem Einkaufsviertel in der Stadt in die Luft gesprengt, sagte ein Sprecher der Sicherheitskräfte. Mehrere Läden seien in Brand geraten. Zunächst bekannte sich niemand zu dem Anschlag.

Die Explosionen ereigneten sich einen Tag nachdem die irakische Armee die nächste Phase der Rückeroberung der IS-Hochburg Mossul begonnen hatte. Die Streitkräfte versuchen derzeit, die Terrormiliz aus der Millionenstadt im Norden zu vertreiben. Der IS hatte in der Vergangenheit bereits zahlreiche Anschläge auf Zivilisten im ganzen Land durchgeführt.