Wenn sich die Situation anders darstellen würde und saubere Energien mehr Gewinn abwerfen würden, dann wäre die Energiewende schon längst abgeschlossen. Den meisten Investoren ist es letztendlich egal, wie ihre Rendite generiert wird. Hauptsache, der Euro rollt.
Jean-Philippe Schmit jpschmit@tageblatt.lu
Es ist die Aufgabe der Politik, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass es sich finanziell lohnt, in grüne Energien zu investieren. Dies kann einerseits dadurch geschehen, dass saubere Energien gefördert werden, oder dadurch, dass schmutzige Energien durch Gesetze (zum Beispiel CO2-Steuer) weniger wirtschaftlich gemacht werden. Für die Gesellschaft wäre die erste Alternative die bessere. Dem Wohlstand in Europa wäre nicht geholfen, wenn die Schwerindustrie in Europa verschwinden würde. Eine Abwanderung in andere Länder würde der Umwelt keinen Dienst leisten.
Besser wäre es, die neuen Energien so zu fördern, dass sie attraktiver werden, als es die schmutzigen im Moment sind. Das Steinzeitalter endete ja auch nicht, weil die Steine zu teuer wurden, sondern weil sich die Bronze immer billiger produzieren ließ.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
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