Digitale Kluft verhindern

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Aufgabe der Schule ist es, die Schüler bestmöglich auf die Arbeitswelt vorzubereiten. Weil sich der aktuelle Arbeitsmarkt aufgrund der Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) stetig verändert, muss das Bildungsministerium reagieren und die neue Generation der sogenannten „Digital Natives“ hierauf vorbereiten.

Damien Valvasori dvalvasori@tageblatt.lu

Heute hat zwar nahezu jedes Kind bereits Erfahrungen mit dem Internet gemacht, allerdings weist Bildungsminister Claude Meisch zu Recht darauf hin, dass die Nutzung der IKT ganz unterschiedlich sein kann. Vor allem Kinder aus sozial benachteiligten Familien benutzen die IKT exklusiv, um zu spielen. Daher ist es besonders wichtig, allen Schülern die edukativen Aspekte der IKT näherzubringen. Nur auf diese Weise kann eine Chancengleichheit hergestellt werden. Weil in Zukunft wohl kaum eine Arbeitsstelle ausgeschrieben wird, die keine Kenntnisse der digitalen Welt erfordert, ist diese Chancengleichheit unabdinglich, um eine „digitale Kluft“ zwischen den sozialen Schichten zu verhindern.

Wobei es wichtig ist, zu betonen, dass es nicht darum geht, das Buch oder die Stifte aus der Schule zu verbannen.

Eine Mischung aus digitalem und analogem Unterricht ist eine optimale Vorbereitung auf die Herausforderungen des Arbeitsmarktes.

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