Der US-Konzern hat jetzt zehn Wochen Zeit, sich zu den Vorwürfen der Kommission zu äußern. Unabhängig davon, wie
das Verfahren ausgeht, haben die Wettbewerbshüter richtig gehandelt.
Stefan Osorio-König skoenig@tageblatt.lu
Die Marktmacht von Internetkonzernen wie Google oder Facebook hat in den letzten Jahren immer absurdere Züge angenommen.
Es gibt weltweit viele soziale Netzwerke, doch deren Namen kennen meist nur deren Nutzer. Facebook hingegen ist selbst jenen Menschen ein Begriff, die noch nicht einmal einen Internetzugang zu Hause haben.
Google hat andere Suchmaschinen in Europa weitgehend verdrängt. In den meisten EU-Ländern hat der Konzern einen Marktanteil von 90 Prozent.
Man stelle sich vor, ein Mineralölkonzern in Luxemburg, eine Supermarktkette in Frankreich oder ein Fernsehsender in Deutschland hätte einen Marktanteil von 90 Prozent. Der Aufschrei wäre wohl groß.
Doch bei einem Internetkonzern scheint man diese Situation relativ unkritisch hinzunehmen. Vielleicht auch, weil es nicht ganz so offensichtlich ist, was auf dem Spiel steht: die Freiheit des Konsumenten.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
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