Das Bildungsministerium unterzeichnete zusammen mit dem AIP („Association des institutrices et instituteurs de l’éducation préscolaire“) und dem SNE („Syndicat national des enseignants“) das diesbezügliche Abkommen.
Dieses hält die Art, wie die Kinder im Zyklus 1 an die Mehrsprachigkeit herangeführt werden, fest. Das Abkommen geht einher mit dem Plan zur Förderung der Mehrsprachigkeit in den Kindertagesstätten.
Fokus auf dem Luxemburgischen
So soll nun auch im Zyklus 1 die Mehrsprachigkeit verstärkt gefördert werden, allerdings ohne die Muttersprache der Kinder zu vernachlässigen, so das Ministerium. Der Fokus liege hierbei verstärkt auf dem Luxemburgischen, da es die Gemeinsprache aller Kinder sei und ihre Sozialisierung und Integration fördere.
Als zweite Sprache soll Französisch gefördert werden. Das Heranführen an die Sprache soll für die Kinder natürlich und entspannt gestaltet werden. Erzielen möchte man dies mit spielerischen Aktivitäten wie beispielsweise Liedern oder kleinen Geschichten auf Französisch. Hinzu kommt, dass das Lehrpersonal des „Cycle 1“ verstärkt in pädagogischen Gruppen zusammenarbeiten soll.
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