Youtube-Hit aus Esch: Die Überreste eines (mutmaßlichen) Filmstars

Youtube-Hit aus Esch: Die Überreste eines (mutmaßlichen) Filmstars

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Eine Ratte jagt eine Katze durch die rue Victor Hugo in Esch/Alzette. Rund 57.000 Mal (Stand Mittwochnachmittag) wurde das Youtube-Video „Cat sees rat …“ von Claude Alff angeschaut. Am 5. November war es hochgeladen worden. Wie die Geschichte ausgeht, erfahren die Zuschauer nicht.

Wir wissen es auch nicht genau, doch seit drei Tagen liegt genau an der Kreuzung in der rue Victor Hugo, wo das Video aufgenommen wurde, diese tote Ratte.

Leise fällt der Regen, ein warmer Föhn weht durch das düstere Esch. Arglose Passanten laufen eiligen Schrittes an ihr vorbei. Mittlerweile sind Hunderte von Autos über das tote Tier gefahren. Ihre Leiche ist kaum noch erkennbar. Esch kommt aus den Schlagzeilen nicht mehr heraus. Ob es die Ratte aus dem Film ist? Zeitlich und örtlich könnte es passen. Wie sie schließlich zu Tode gekommen ist, konnten wir bislang nicht in Erfahrung bringen.

J.C. KEMP
13. November 2018 - 9.17

In einer Stadt ist man selten mehr als einen Meter von einer Ratte entfernt, eine altbekannte Faustregel.

Ryan Smith
10. November 2018 - 16.11

Ach, Johny, wir sind alle einfach nicht so schlau wie Sie. Also teilen Sie doch Ihr Wissen mit uns und nennen Sie uns den Namen einer solchen App, die eine so überwältigend realistische Animation (und nicht irgendeinen 3D-Trash) in ein Handy-Video zaubert. (Am Anfang befindet sich die Katze ja sogar hinter einem Gitter, dass diese "App" also erkannt und in das Video eingebaut haben müsste.) Wenn Sie das nicht können, muss ich Ihnen leider dämliches "Fake News!"-Geraune unterstellen!

johny W.
9. November 2018 - 6.49

Wie kommt es, dass jeder annimt, das Video sei echt? Solche Jagdszenen kann man im Internet downloaden. Es gibt sogar Apps fürs Handy, mit denen man einen Ort filmt und die App setzt eine beliebige Jagdsezene, wie etwa Ratte jagt Katze, oder Katze jagt Hund oder Maus jagt Flugzeug auf die Szenerie.

L.Marx
8. November 2018 - 12.17

Naja. Wäre schon merkwürdig wenn es in Esch keine solche Nager gäbe. Laut Experten gibt es in jeder Stadt zwischen 1 und 2 Ratten pro Einwohner. Eine Schlagzeile, klar, aber kein Grund zur Panik.

n der Parad
8. November 2018 - 10.05

Daat wir eng Saach fir den Columbo!

Ujheen
8. November 2018 - 8.51

Demno kéint ee soen.... « Affaire à suivre » ?

Laird Glenmore
8. November 2018 - 8.25

es ist schon traurig das die Ratte tot ist aber noch trauriger ist es das in Esch/Alzette überhaupt Ratten in bewohnten Gebieten herumlaufen. Das sollte einen doch nachdenklich machen.

tante lotti
7. November 2018 - 23.46

Bei all den Ratten, die dort unterwegs sind, wäre es ein mindestens mit einem Lotto-Fünfer vergleichbarer Teffer, wenn es sich bei der Plattware auf Ihrem Bild um den berühmt-berüchtigten Katzenjäger handelt.

collarini edouard
7. November 2018 - 20.57

diies ist für mich leider nichts ungewohntes denn wer fruh morgens bzw. nach 22hoo durch die escher rue des jardins geht kann gleich eine ganze kolonie von ratten bestaunen die ungesört durchdie strasse laufen vonwoher sie kommen oder ihr futter beziehen weiss ich leider nicht doch ich wede bestimmt nicht in einem der angrenzenden gasthäuser essen gehen wie weit ist doch die einst schöne stadt herunter gekommen

Escher
7. November 2018 - 20.12

Das darf doch nicht wahr sein !!! Nach Jahrzehnten ist Esch einmal in den Medien und dann überfährt so ein Minettsdepp die arme Ratte. Ich schlage vor im Gedenken an das arme Tier das Areal um die "Cactus-Baustelle" in Lallange in "Cité Rattatouille" umzubenennen ! Ehre wem Ehre gebührt !!!!!