Urban Sketching : unterwegs zeichnen

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Urban Sketchers (USk) sind eine weltweite Gemeinschaft von Künstlern, die vor Ort die Städte, Orte und Dörfer zeichnen.

Urban Sketchers (USk) sind eine weltweite Gemeinschaft von Künstlern, die vor Ort die Städte, Orte und Dörfer zeichnen. Ihre Zeichnungen, seien es Skizzen, Stiftzeichnungen oder kolorierte Bilder stellen aus der Sicht der USk eine Art visuellen Journalismus dar. Die im Jahre 2007 in Seattle von Gabriel Campanario ins Leben gerufene Bewegung vereint mittlerweile Tausende von Künstlern aus aller Welt in lokalen und regionalen Gruppen. Auch in Luxemburg wird diese Kunstform zusehends beliebter.

Am Samstag fanden sich zahlreiche Geschichtsbegeisterte und Urban Sketchers zu einem geführten Rundgang mit dem Historiker Robert Philippart ein. Im Rahmen der Wiedereröffnung des „Pont Adolphe“ entführte der Historiker die rund 60 Teilnehmer auf eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit. Mit der Schleifung der Festung nahm die Stadt Luxemburg ein neues Erscheinungsbild an. Eine Brücke sollte die Oberstadt mit dem Plateau Bourbon verbinden. Doch bevor es überhaupt zum Bau der Brücke kam, lagen mehrere Planungsentwürfe vor auf die der Historiker ausführlich einging. Während seinem Rundgang belichtete er den Bau der Brücke in allen Aspekten, beginnend mit der Grundsteinlegung bis zur Fertigstellung. Auch ging er auf die Stadtentwicklung ein und stellte den interessierten Teilnehmer die Arbeitsschritte zum Anlegen der Tallandschaft unterhalb des Pont Adolphe vor.

Mehr Details zu den Urban Sketchers gibt es in der Montagsausgabe des Tageblatt