Wasserturm in Gasperich wird gebaut

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Der neue Wasserturm für den "Ban de Gasperich" ist umstritten. Dennoch wird es gebaut. Grünes Licht für das Projekt gab es am Montag im Gemeinderat Luxemburg.

Ein umstrittener Punkt in der Sitzung des Gemeinderats Luxemburg am Montag war das Bauprojekt des neuen Wasserturms in Gasperich. Hauptsächlich die Beleuchtung des Turms könne laut „déi Lénk“ und ADR ein Problem darstellen. „Die Beleuchtung kann nicht nur Autofahrer, sondern auch Einwohner nahe des Wasserturms stören“, so die Argumentation von Guy Foetz (déi Lénk).

Schöffin Simone Beissel erklärte, dass der Bau dieses 66 Meter hohen Turms unumgänglich sei. Alleine wegen des Mammutprojekts „Ban de Gasperich“ sei der Wasserturm, laut Beissel, ein Muss. Der aktuelle Wasserturm speist momentan nicht nur Gasperich, sondern ebenfalls Teile von Kockelscheuer, Cessingen und Hollerich.
„Wenn der ‚Ban de Gasperich‘ bebaut ist, reicht die Kapazität des aktuellen Wasserturms nicht mehr aus.“

Neueste LED-Technik

Der neue Wasserturm hat eine Kapazität von 1.000 Kubikmetern. Tausende von kleinen LED-Leuchtdioden sollen den Turm beleuchten. Weil es die neueste LED-Technik ist, wird der Energieverbrauch sehr gering sein. Auch soll der Wasserturm ein Wahrzeichen für das Viertel „Ban de Gasperich“ darstellen, so Schöffin Beissel. Der Gemeinderat hat anschließend das Projekt angenommen. Wann genau die Bauarbeiten beginnen, steht noch nicht fest.

Die nächste Gemeinderatssitzung wird am 8. Dezember stattfinden. Die Vorstellung des Haushalts 2015 ist nur ein Punkt der Tagesordnung.