Regierung geht nicht weit genug

Regierung geht nicht weit genug
(One More Tattoo Studio)

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Die Tattoo und Piercing Branche ist unzufrieden mit der bisherigen Regulierung ihres Berufes und findet die geplanten Gesetze als "zu wenig, zu spät."

Um den Kunden zu schützen, brauch es Standards. Und zwar nicht nur in Punkto Hygiene, sondern auch im Beruf des Tätowierers und Piercers selber. Das neue Gesetz sieht vor, Cutting und Branding für Minderjährige zu verbieten, Piercen und Tätowieren unter 18 nur mit elterlicher Erlaubnis zu gestatten und legt neue Hygiene- und Reinheitsregeln fest. Doch das geht der Branche nicht weit genug.

Sie fordern eine bessere Anerkennung ihres Berufs und eine Ausbildung für Neu-Tätowierer. Denn nur so kann man die Kunden vor der Unverantwortlichkeit einiger schützen, die glauben, schon allein der Besitz der Maschine, ein bisschen Training und ein Krümel künstlerisches Talent erlaube ihnen, in den Beruf einzusteigen.

Lesen Sie mehr zu dem Thema in der Freitag-Ausgabe des Tageblatt.

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