Am Dienstagvormittag hat sich Premierminister Bettel zu den Anschlägen in Brüssel geäußert. Der Premier habe sofort Kontakt mit seinem belgischen Kollegen aufgenommen und habe den belgischen Behörden Hilfe für die Opfer über die Luxembourg Air Rescue (LAR) angeboten. Er sei in Gedanken bei den Opfern der Familien. „Wir sind solidarisch. Ich finde keine Wort für die grausigen Angriffe auf unschuldige Menschen“, so Bettel.
Die luxemburgische Terrorabwehr-Gruppe wurde einberufen, so der Premier. Direkt nach den Anschlägen sei die Sicherheitsstufe wieder auf Phase 2 hochgestuft worden. Außerdem wurde die Polizeipräsenz auf dem Findel und auf dem luxemburgischen Hauptbahnhof verstärkt. Im Hinblick auf die Anschläge in unseren Nachbarländern und den Vorbereitungen sei die Möglichkeit eines Terroranschlags eben gegeben, so Bettel. „Als Nachbarland müssen wir die Präventivmaßnahmen untersuchen.“ Er selbst sei der Meinung, dass die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt werden sollen.
Am Nachmittag trifft sich Bettel mit dem Innnenminister, dem Minister für die Sicherheit und dem Transportminister. Mit Sicherheitseperten der Polizei und des Geheimdienstes SREL wolle er sich über die nächsten Schritte beraten. Der Kontakt mit dem Aussenministerium konnte keine Bestätigung geben, ob auch Luuxemburger unter den Opfern seien, so Bettel.
Um 17.30 gebe es weitere Informationen über die Anschläge in Brüssel.
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