Musikbox und vieles mehr

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Im Rahmen eines Festes wurden am Samstag die Schlüssel an die jeweiligen Verantwortlichen überreicht. Viele Schlüssel für verschiedene Räume in einer Containerstruktur.

Bürgermeister Michel Wolter begrüßte alle Anwesenden unter denen sich der Ehrenbürgermeister Jos Thill, Schöffen- und Gemeinderäte, Vereinsvertreter sowie der Schöffe der Gemeinde Dippach Max Hahn befanden.

Die Containerstruktur im Industrielook, die heute Pavillon genannt wird, wurde 2013 vom Staat für die Belange des LTPS (Lycée technique des professions de santé) errichtet. Nachdem die CITO-Schule um- und ausgebaut wurde und die LTPS Schüler wieder einzogen, sollte die Struktur abmontiert werden. Das hätte Geld gekostet so Wolter und der Staat trat an die Gemeinde heran ob diese den Pavillon kaufen möchte. Für 1,3 Millionen Euro kaufte dann die Gemeinde die Struktur, der eine Lebensdauer von 25 Jahren vorausgesagt wird. Nach einigen umfangreichen Akustiktests wurde beschlossen die Musikschule hierhin verlegen. Es wurde eng in der Villa Bofferding.
Die Gemeinde investierte eine weitere Million Euro ins Gebäude wo unter anderem ein Lift gebaut wurde. Weitere Säle wurden für die technischen Dienste der Gemeinde, Fitness, Amiperas, und Abendkurse geschaffen. Im Umfeld wurden zusätzliche Parkplätze gebaut und eine Kiss & go Zone eingerichtet.

Ideal für die Musikschule

Der Direktionsbeauftragte der Musikschule Steve Humbert meinte dem Tageblatt gegenüber, dass diese Räumlichkeiten ein Idealfall für die lokale Musikschule seien. Wir waren auf drei verschiedene Gebäulichkeiten angewiesen, das erschwerte die Organisation. Hier werde sich die Qualität unserer Arbeit noch verbessern so Humbert weiter. Insgesamt 580 Schüler sind in der Musikschule eingeschrieben. Davon werden 110 Kinder in der Gemeinde Dippach unterrichtet.
Besonders interessant seien die geplanten Investitionen für vier Flügel und Perkussionsmaterial für 175.000 Euro. Mit einem Tag der offenen Tür und verschiedenen Darbietungen wurden die Feierlichkeiten abgeschlossen.
Die Säle tragen die Namen von Komponisten und Musikern. Unter diesen befinden sich auch die lokalen Komponisten Jean-Paul Frisch und Luc Grethen.