In den vergangenen 24 Stunden mussten die Rettungskräfte in Luxemburg mehr als 250 Mal ausrücken. Zwei Campings wurden evakuiert.
Der Starkregen am Montag verwandelte kleine Bäche in reißenden Fluten – Keller, Gleise und Straßen standen unter Wasser. Die freiwilligen Feuerwehrleute im ganzen Land waren im Dauereinsatz, bedankt sich Innenminister Dan Kersch bei ihnen am Dienstag und unterstreicht, wie wichtig der Einsatz der Freiwilligen in solchen Notfällen ist.
In den vergangenen 24 Stunden fuhren die Rettungskräfte mehr als 250 Einsätze. 206 Mal waren Keller voll gelaufen, 36 Mal standen Straßen unter Wasser.
Südwesten in Not
Die meisten Notrufe erreichten die Notrufzentrale am Montag zwischen 16 und 23 Uhr. Vor allem der Südwesten Luxemburgs war davon betroffen, insbesondere Düdelingen, Bettemburg, Roeser, Frisingen, Weiler zum Turm, Hesperingen, Schengen und Bad Mondorf.
Auch die Notrufzentrale musste mit mehr Personal aufgestockt werden. Die Campingplätze in Alzingen und Diekirch mussten infolge des Starkregens vorübergehend geräumt werden.
Daisy Schengens Laufbahn beim Tageblatt begann 2010 als Online-Redakteurin, später in der Lokalredaktion, bevor sie leitende Redakteurin des Magazin-Hefts wurde. Ihre Schwerpunkte umfassen die Themengebiete Gesundheit und Ernährung. Die gebürtige Bulgarin hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier. Mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem Sohn lebt sie an der Mosel. Wenn sie nicht über Genuss und Gesundheit schreibt, widmet sie sich dem Tanz(-sport).
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können