Es sieht nach einem Konsens aus

Es sieht nach einem Konsens aus
(dpa-Symbolbild)

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Zwischen der Regierung den Lehrern scheint sich ein Konsens beim Streit um die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden anzubahnen. Ein Ausgleich soll helfen.

FEDUSE, SEW et APESS haben sich am Mittwoch mit Unterrichtsminister Claude Meisch getroffen. Es ging um den Streit über die Bezahlung von Unterrichststunden nach dem Abschlussexamen ab dem Schuljahr 2015/16. Die Regierung will hier sparen. So sollen die geleisteten Unterrichtsstunden nach den Prüfungen nicht mehr bezahlt werden.

Die Lehrer gingen auf die Barrikaden und drohten mit dem Boykott der Abschlussprüfungen. Laut dem Unterrichstministerum gibt es ein Angebot, heißt es in einem Schreiben nach dem Treffen. Die Unterrichststunden nach den Prüfungen werden tatsächlich nicht mehr vergütet. Dafür soll es bei der Vergütung für Verbesserungen von Prüfungen mehr Geld geben.

Die Summe liegt je nach Dauer (2-4 Stunden)zwischen 15 und 26,30 Euro. Dies würde einem Stundenlohn zwischen 43 und 54 Euro entsprechen. Alle außer SEW sind damit zufrieden. Sie sehen das Angebot mehr als kritisch.