Es bleibt beim Traum

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Das letzte Mal, dass Weihnachten, Wintersonnenwende oder wie auch immer, weiß waren, geht auf 2010 zurück. Daran soll sich auch dieses Jahr nichts ändern.

„Im dreaming of a white christmas“, heißt es in einem der berühmtesten Weihnachtslieder. Das Wetter in Luxemburg trotzt auch dieses Jahr wieder dem Klischee, es bleibt beim Traum: Statt dem Eszett aus „weiß“ wird es auch 2014 nur das Doppel-S aus „nass“ für die Jahresendfeierlichkeiten geben.

Das letzte Mal, dass Weihnachten, Wintersonnenwende oder wie auch immer, weiß waren, geht auf 2010 zurück.

Dies war allerdings denkwürdig, denn der Schnee war damals gepaart mit Eisregen, und Luxemburgs Flüsse standen kurz vor dem Übertreten über die Ufer bzw. schwappten auch manchmal leicht drüber.

Zuvor hatte es 2005 und 2007 zumindest einen Schnee-„Flaum“ zu den Feierlichkeiten gegeben, wie auch 2009 – der war aber fast ausschließlich fiesem Eisregen geschuldet.

2010 war auch der letzte „richtige“ Winter, den Luxemburg sah, mit viel Schnee. Der Winter 2013/14 war bekanntlich eher ein „Nicht-Winter“.

Kein Hochwasser

Auch der aktuelle Winter war bisher eher nass denn weiß. Zumindest steht noch kein Hochwasser vor der Tür, auch wenn letzte Woche Dauerregen vorherrschte. Diese Woche brachte aber etwas „Entspannung“ bei den Pegelständen, nur gestern goss es fast den ganzen Tag wieder wie aus Kübeln.

Die Fünf-Tage-Vorhersage von meteolux.lu sieht von heute bis zum 24. Dezember wenig Niederschlagrisiko, mit Ausnahme vom Montag und möglicherweise auch Heiligabend.

Die Temperaturen sollen tagsüber zwischen 4 und 7 Grad liegen, auch nachts soll es nicht zu Frost kommen: Die Vorhersagen des staatlichen Wetterdienstes liegen hier zwischen 1 und 4 Grad.

clc