Drei Tage, drei Orte

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Am Donnerstagabend fiel der Startschuss zur zweiten Auflage der Luxembourg Light Nights, bei der die Fassaden mittels Spezialeffekten in faszinierende beleuchtende Szenen verwandelt werden.

An drei Tagen ist der Lichterzauber an drei verschiedenen Orten zu sehen. Absoluter Höhepunkt des Spektakels ist das 3D-Schauspiel am Vorplatz des großherzoglichen Palasts. Zum Abschluss der Feierlichkeiten des 125. Jubiläums der Dynastie Luxemburg-Nassau entführen die Filmregisseurin Beryl Koltz, der Filmkomponist André Dziezuk sowie die Lichtdesigner von Urban Screen die Zuschauer auf eine spannende Zeitreise in die 125-jährige Geschichte der Dynastie.

Am Vorplatz der Nationalbibliothek entführt Paul Schumacher aka Melting Pol die Zuschauer auf eine virtuelle Odyssee. Musikalisch untermalt wird die Melting Session 8 jeden Abend durch Live-Auftritte mehrerer DJs und Bands.

Die „Cité judiciaire“ hingegen, die im Mittelpunkt der ersten Auflage stand, dient dieses Jahr als Leinwand für gleich drei Projektionen. Im ersten Spektakel lässt Cronos die Besucher in eine einzigartige grafische Welt eintauchen. Die Reise durch das Universum verläuft von der Geburt über die Entstehung der Menschheit bis hin zur Erforschung des Weltraums.

Auf eine historische Stadtreise unter dem Titel „Souvenir du réel“ lädt Sandy Flinto die Zuschauer ein, dies mit inszenierten Archivbildern. Durch das Verbinden und Trennen der Jahrzehnte spult sie die Zeit zurück, während Pierre Grobéty zu einer Reise in seine entworfene Klangwelt einlädt.

Den Schülern der 14. Klasse des BTS „Cinéma et Audiovisuel“ aus dem „Lycée technique des arts et métiers“ geht es um das Thema „Raum und Zeit“ aus der Perspektive von Jugendlichen in Form eines Kurzfilms. Der Film erzählt die Geschichte eines Jungen und eines Mädchens, die zusammen ausgehen. Die perspektivische Darstellung erfolgt dabei durch die Projektion auf zwei Fassaden der Gerichtsgebäude.

Die Licht- und Sound-Shows werden am Freitag und am Samstag von 18.00 bis 23.00 Uhr aufgeführt. Der Eintritt ist kostenlos.

Weitere Infos: www.lcto.lu