Aus drei mach eins

Aus drei mach eins

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

ETTELBRÜCK - Am Freitag (04.04.14) stellen die Verantwortlichen des „Centre hospitalier du Nord“ und des „Centre hospitalier neuropsychiatrique“ die künftige engere Zusammenarbeit der beiden Kliniken vor.

Die „Clinique du Nord“ aus Wiltz, die „Clinique St-Louis“ aus Ettelbrück sowie das „Hôpital neuropsychiatrique“ aus Ettelbrück rücken demnach näher zusammen.

Das neuropsychiatrische Krankenhaus.

Die Idee einer engeren Zusammenarbeit oder einer eventuellen Fusion der beiden Ettelbrücker Kliniken ist nicht neu. Vor rund 20 Jahren war sie bereits einmal im Gespräch, genauer gesagt während der Planung für den Neubau der „Clinique Saint-Louis“.

Bereits vor 20 Jahren

Damals war als neuer Standort dieser Klinik auch ein Areal direkt neben dem neuropsychiatrischen Krankenhaus in der engen Wahl, doch man entschied sich schließlich für den Standort an der Avenue Salentiny.

Nach der Fusion der beiden Allgemeinkrankenhäuser aus Wiltz und Ettelbrück, die heute unter der Bezeichnung „Centre hospitalier du Nord“ funktionieren, rückt man also nun das CHNP näher an dieses Klinikum des Nordens heran. „Von einer Fusion kann zurzeit aber noch nicht die Rede sein“, sagte Gesundheitsministerin Lydia Mutsch gestern dem Tageblatt gegenüber. „Zuerst wird eine enge Zusammenarbeit angestrebt, an eine Fusion kann vielleicht in fünf oder sechs Jahren gedacht werden. Eine solche Fusion braucht seine Entstehungszeit.“ Das jetzige „Centre hospitalier du Nord“ (Standorte Ettelbrück und Wiltz) verfügt über insgesamt 357 Betten, davon 21 Intensivbetten. Die Mitarbeiterzahl liegt bei rund 1.000, Belegärzte werden deren 134 gezählt.

Was nun das „Centre hospitalier neuropsychiatrique“ anbelangt, so zählt diese Einrichtung im Moment rund 700 Mitarbeiter und kann im „Centre Pontalize“ (Alters- und Pflegeheim) 146 Mitbürger aufnehmen sowie in „De Park“ 82. Die psychiatrische Rehaklinik kann maximal 237 Patienten aufnehmen.

Weitere Einzelheiten der engen Zusammenarbeit dieser drei Klinikstandorte im Norden des Landes lesen Sie in der Tageblatt-Samstagausgabe (5. April 2014) sowie als ePaper.