Arbeit zur Umsetzung der Rifkin-Studie

Arbeit zur Umsetzung der Rifkin-Studie
(Service information et presse)

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Am Donnerstag fand im Rahmen der Rifkin-Studie das erste Treffen des strategischen Begleitausschusses statt. Der Ausschuss hat zum Ziel die Arbeit der einzelnen Plattformen zu analysieren und zu diskutieren um die Studie umsetzen zu können.

Im Rahmen der Umsetzung der Rifkin-Studie tagte am Donnerstag erstmals der strategische Begleitausschuss. Das Treffen fand unter dem Vorsitz des Vizepremierministers und Wirtschaftsministers Etienne Schneider statt.

Mitglieder des Begleitausschusses:

ACEL
Amiperas
Caritas Luxembourg
CGFP
Chambre d‘Agriculture
Chambre de Commerce,
Chambre des Métiers,
Chambre des Salariés,
Chambre des Fonctionnaires et Employés publics,
Fonds national de la recherche,
IMS Luxembourg,
LCGB,
Mouvement Ecologique,
OGBL,
UEL,
UNEL

Der strategische Begleitausschuss soll als Aufsichtsorgan dienen und hat zum Ziel die Arbeit der unterschiedlichen Themenplattformen zusammenzufassen. Innerhalb der Themenplattformen werden die Maßnahmen, Vorschläge sowie Details der Rifkin-Studie analysiert und diskutiert.

Weitere Treffen geplant

Diese Plattformen werden von einigen Ministerien gesteuert. Die einzelnen Plattformen wurden während des Treffens präsentiert. Zu ihnen zählen folgende: „Conseil national pour la Construction durable“, „Energiezukunft Lëtzebuerg“, „Groupe de haut niveau TIR industrie“, „Economie circulaire“, „Mobilité“, „Finances“, „Intensification durable de l’agriculture ainsi que Travail“, „Emploi et Questions sociales“. Die Einzelnen Plattforen haben ihre Arbeit bereits begonnen oder stehen kurz bevor.

Der strategische Begleitausschuss soll nun regelmäßig tagen. Weitere Treffen sind für Juli und Oktober 2017 vorgesehen. Während dieser Zusammenkünfte sollen die ersten ausgearbeiteten Berichte und Resultate der einzelnen Plattformen diskutiert und ausgewertet werden.

Notwendige Etappen ausführen

Aufgrund dieser Berichte soll der Regierungsrat dann schließlich darüber entscheiden welche notwendigen Etappen das Land hin zu einem nachhaltigeren Wirtschaftsmodell führen. Zudem sollen sie als Zukunftsorientierung für Luxemburg dienen.

Am ersten Treffen nahmen unter anderem Premierminister Xavier Bettel sowie weitere Mitglieder der Regierung teil, darunter François Bausch (Entwicklungs- und Infrastrukturminister), Fernand Etgen (Agrarminister), Pierre Gramegna (Finanzminister), Marc Hansen (Hochschulminister) und Nicolas Schmit (Arbeitsminister). Aber auch Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften, unterschiedliche Berufskammern sowie Vertreter der Zivilgesellschaft waren anwesend.