Claude Meisch und Nicolas Schmit, stellten in der „Maison de l’orientation“ (58, bd. Grande-Duchesse Charlotte) das Gesetzesprojekt vor, das eben dieses Haus betrifft und für Kohärenz in der schulischen und beruflichen Orientierung sorgen soll.
Die entsprechende legislative Vorlage hat also zum Ziel, die Orientierung zu erleichtern und zu verbessern. Die Aufgaben der „Maison de l’orientation“, die bereits seit geraumer Zeit funktioniert, werden ebenfalls in dem Gesetzesprojekt definiert.
Das Haus, das einen Koordinierungsdienst inklusive eigenem Direktor erhalten wird, funktioniert wie ein „guichet unique“ unter dessen Dach eine ganze Reihe von Orientierungsangeboten gleich mehrerer Stellen zu finden sind.
Pilotphase mit 16 Sekundarschulen
So gibt das CPOS (Centre de psychologie et d’orientation scolaire) neben Unterstützung bei der schulischen und beruflichen Orientierung auch psychologische Beratung. Die Adem informiert über Berufe und Lehrstellen, die „Action locale pour jeunes“ übernimmt gegebenenfalls die persönliche Begleitung von Jugendlichen, das SNJ bietet praktische Erfahrungen im Rahmen eines Freiwilligendienstes, die Casna versucht neu im Land angekommene Schüler zu integrieren und das Cedies ist für Informationen über Hochschulstudien zuständig. Anefore (europäische Informationen) und Fapel (Zusammenarbeit der Eltern mit den Schulen) werden das Angebot ergänzen.
Im Rahmen des Gesetzesprojektes werden auch die Lyzeen eingebunden, die eigenständige Orientierungsprojekte entwickeln sollen. In einer Pilotphase sind 16 Sekundarschulen betroffen. Informationen über die verschiedenen Angebote können auf der Internet-Seite http://orietation.script.lu abgerufen werden.
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