/ Seltener Gast: eine Nobelpreisträgerin
Das Festival hat Zuwachs. Zum ersten Mal gibt es in diesem Jahr einen zentralen Treffpunkt für Cineasten und Freunde des Kinos: Das Magic-Mirror-Zelt auf der Place de la Constitution. In dem Jahr, in dem sich zum 30. Mal der Supergau von Tschernobyl jährt, hatte sich die russische Nobelpreisträgerin Swetlana Alexievitch im Zelt angesagt, um über ihr literarisches Werk zu sprechen. In dem Buch „Tschernobyl – Chronik der Zukunft“ erzählt sie die Geschichten der von der Nuklearkatastrophe betroffenen Menschen. Moderiert wurde die Runde vom Chef des Kulturressorts der französischen Tageszeitung La Croix, Jean-Claude Raspiengeas.
Es diente dem luxemburgischen Regisseur Pol Cruchten als Vorlage für seinen Film „La Supplication“, der im Wettbewerb „Dokumentarfilm“ um einen Preis des Festivals konkurriert. Der Film hatte anschließend im „Utopolis“ Premiere.
Ein ausführliches Interview mit der Schriftstellerin finden Sie in der Montagsausgabe unserer Zeitung.
#inspiring meeting with Svetlana Alexievich 2015 @NobelPrize in Literature @luxfilmfest pic.twitter.com/AmXVm08fbG
— Bettel Xavier (@Xavier_Bettel) 26. Februar 2016
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