Flüchtlinge klagen gegenüber von RTL über schlechte Zustände im Foyer Weilerbach. Es gebe Probleme mit Insektenbissen, die Juckreiz verursachen, so ein von RTL interviewter Flüchtling.
Viel schlimmer, so der Bewohner des Foyer, sei aber die tägliche Gewalt durch andere alleinstehende, männliche Bewohner. Diese würden mit Drogen dealen und die Frauen sexuell belästigen. Es wurden, nach Aussagen des Mannes, sogar Messer in der Flüchtlingsunterkunft gefunden. Auch mit dem Essen gebe es Probleme.
Yves Piron, Direktor des Olai, bestreitet in einem RTL-Gespräch die Vorwürfe. Das Essen werde nicht verweigert, sondern man müsse sich vorher anmelden. Gewalt sei verboten und die Polizei habe bestätigt, dass die Vorwürfe nicht stimmen. Es sei schlicht eine Falschinformation. Er gab aber zu, dass es in letzter Zeit Krawalle gab. Die betreffenden Personen wurden zur Rechenschaft gezogen und müssen das Land verlassen.
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