Marsch für den Religions-Unterricht

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LUXEMBURG - Rund 2.500 Menschen waren dem Aufruf der Bürgerinitiative "Fir de Choix" gefolgt. Sie demonstrierten am Samstag gegen den Abschaffung des Religionsunterrichtes in den Schulen.

Ein Tag nach dem Schülerstreik versammelten sich am Samstag erneut Demonstranten auf dem Clairefontaine-Platz. Diesmal waren es nicht 18.000 Schüler, sondern 2.500 – laut Polizeiangaben – Befürworter des Religionsunterrichtes, meist Erwachsene, darunter auch Erzbischof Hollerich. Auch Kinder waren bei dem Protest dabei, in Begleitung ihrer Eltern.

Sie waren dem Aufruf der Bürgerinitiative „Fir de Choix“ gefolgt. Die Initiative setzt sich für den Fortbestand des katholischen Unterrichts in den Schulen ein. Der Protest gilt dem Bildungsminister Claude Meisch, dessen Regierung angekündigt hatte, den Religionsunterricht ganz abzuschaffen und stattdessen einen Werteunterricht in den Schulen einzuführen.