Luxembourg Beach Open: „The hottest place to be“

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Insgesamt 70 Mannschaften mit 400 Spielern hatten sich zur 24. Auflage des größten Beachvolleyball-Turniers in Luxemburg am Wochenende auf dem Escher Galgenberg angemeldet. Das Wetter spielte mit und trug zum echten Strand-Feeling bei.

Von Paul Huybrechts

Auf fünf Spielfeldern, versehen mit 1.000 Tonnen Sand, wurde in zwei Kategorien gespielt. Die Klasse A war den lizenzierten Spielern vorbehalten, ein Team bestand aus je 2 Spielern, davon mindestens eine Dame.

In der Kategorie B („just for fun“ – Freizeitsport) durften vier Spieler aufs Feld, davon höchstens ein lizenzierter Volleyballer. Auch hier musste mindestens eine Frau im Team sein. Zehn Mannschaften traten in der Kategorie A an, in der B-Klasse waren es 60.
Die Spielfeldabmessungen für beide Konkurrenzen betrug 16 x 8 Meter, die Netzhöhe jeweils 2,35 Meter. „Das Niveau der Spiele, vor allem in der B-Klasse, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, so dass die ehemalige Netzhöhe der Kategorie B von 2,24 Metern angehoben wurde“, so Paul Claus, einer der Organisatoren. Es gibt hierzulande auch immer mehr Beachvolleyball-Spielfelder, so dass viele Teams regelmäßig trainieren können. Hinzu kommt, dass viele der „B“-Spieler wohl keine Volleyball-Lizenz haben, nicht selten aber aus einer anderen Sportart stammen und demnach keine gänzlichen Amateure sind.

Skurrile Namen

Bei der Namensgebung der Teams stand wiederum der „Just for fun“-Gedanke im Vordergrund und sorgte für skurrile Ansagen wie: „Ab elo eng Stonn Happy Hour“, „3 Béieren an 1 Cola“, „Déi schonn erëm“ oder „De klenge Sylvain sicht seng Mamm“. „Ausseriirdesch Galaktesch“, „Saharaschnorchler“, „Beachpouleten“ und „Sandtastics“ waren weitere Beispiele für die Kreativität dieser Teams. Luxembourg Beach Open, „The hottest place to be“, lockt in jedem Jahr rund 5.000 Besucher auf den „Gaalgebierg“. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit einem Wellness-Bereich, den Cheerleadern „Sweet Devils“, knusprigen Garnelenkroketten aus Knokke, einer Cocktail-Bar, der „Gin Rum Cigar Bar“ und der „Pitcher Beach Party“ mit Live Acts von Zero Point Five, The Choppy Bumpy Peaches, De Läb, DJ Kirsty Sutherland und DJ Dama trugen zur Attraktivität des Events bei.

Anlässlich des LBO wurden auch die Halbfinal- und Final-Spiele der Beachvolleyball-Meisterschaft ausgetragen. Hier standen sich am Samstag bei den Männern Mathias Cloot und Petko Tunchev Felix Fellinger und Chris Zender gegenüber. Im zweiten Halbfinale der Männer spielten Maciek Complak und Tom Meres gegen Jaromir Kolacny und Jan Stetka. Bei den Damen spielten Marie Reiterova und Rebekka Klerf gegen Malgorzata Plusa und Laura Ruellan. Im zweiten Halbfinalspiel der Damen kämpften Eline Delcourt und Laure Weber gegen Yana Feller und Maryse Welsch.

Ein weiteres Highlight am Sonntag war das schon traditionelle VIP-Match. In diesem Jahr zeigten Größen aus Sport und Politik, dass sie auch im heißen Beachvolleyball-„Sandkasten“ eine gute Figur abgeben.

LBO
29. Juli 2018 - 23.17

Business as usual. An d'Resultat fun der Final?