Flavio Becca muss sich wegen Geldwäsche und Veruntreuung vor Gericht verantworten

Flavio Becca muss sich wegen Geldwäsche und Veruntreuung vor Gericht verantworten

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Flavio Becca wird sich vor Gericht wegen Geldwäsche und Veruntreuung verantworten müssen. Dabei geht es um die Luxusuhren-Affäre. Nachdem das Gericht vor 11 Monaten geurteilt hatte, dass Becca wegen Geldwäsche und Veruntreugung angeklagt werden kann, wurde der Revisionsantrag des Geschäftsmanns gegen die Urteile abgelehnt.

Gegen Becca wurde in dem Zusammenhang wegen des Verdachts auf Bestechung ermittelt. Im September 2011 fand eine kriminalpolizeiliche Durchsuchung seines Privatdomizils sowie seiner Büroräumlichkeiten statt. Dabei waren die Beamten auf eine große Anzahl von noch original verpackten Luxusuhren gestoßen. Nun muss sich Becca wegen Geldwäsche und Veruntreuung von Firmengeldern im Zusammenhang mit dem Erwerb der besagten Uhren vor Gericht verantworten.

Im Artikel hat RTL das Gerichtsfahrer über die Luxusuhren-Affäre mit dem Fall Wickringen/Liwingen in Zusammenhang gebracht. Die beiden Unternehmer Flavio Becca und Guy Rollinger hatten Interesse am Bau des Stadions bekundet und die Regierung in eine Zwickmühle gebracht. Damals bestand der Verdacht, dass Becca versucht haben soll, Mitglieder der Regierung mit Reisen und Luxusuhren zu bestechen, um im Gegenzug den Zuschlag bei öffentlichen Bauaufträgen zu bekommen.

Eine Reihe von Politikern, darunter auch der damalige Premierminister sowie der damalige Innenminister Jean-Marie Halsdorf, wiesen die Vorwürfe gegenüber dem zuständigen Parlamentsausschuss zurück. In einem Schreiben an RTL betonen Flavio Becca und sein Anwalt, dass wegen dem Fall Wickringen/Liwingen damals seperat gegen Becca ermittelt wurde. Der Staatsanwaltschaft habe keine Indizien für einen Korruptionsversuch gefunden. Das derzeitige Gerichtsverfahren habe also nichts mit dem Fall Wickringen/Liwingen zu tun.

Jang
6. Juni 2019 - 13.35

Déi Saachen do ass guer neischt neits méi haut, wéivill déerer Flavioen gëtt ëtt nach zou Luxusbuerg ?

Nëckel
6. Juni 2019 - 9.54

T'ass alles gesoot: "Der Staatsanwaltschaft habe keine Indizien für einen Korruptionsversuch gefunden." ...................

Hubertus
6. Juni 2019 - 9.48

"eine große Anzahl von noch original verpackten Luxusuhren" Dei waren bestemt geduecht als Creschtcado fir t'Personal : Botzfra, Fensterbotzer, Hausmeeschter, Gärtner asw. Daat mecht een haut esou. Politiker sin ewei Fussballisten, guer net bestiechlech, ausser . . . . . ............

Obèsix
6. Juni 2019 - 8.39

Mafiöse Tendenzen waren nicht zu erkennen.

jeff
6. Juni 2019 - 8.09

wann een den Hals net voll genug kritt.....................

Grober J-P.
5. Juni 2019 - 23.49

Esouguer aus der klengster Mëscht dämpt ët!

Pierre Ravarin
5. Juni 2019 - 21.57

Wo sind den seine "Freunde" die er beim TdF und anderswo durchgefüttert hat??? Laasen ihn im Regen stehen!

René Charles
5. Juni 2019 - 14.58

Mäi Papp huet ëmmer gesot: "Wou ët dämpt as Feier. Feier léisst ëmmer Spuren."