Bomben in der Erde: In Luxemburg gehören Munitionsfunde aus dem Zweiten Weltkrieg zum Alltag

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Eine Mörsergranate aus dem Zweiten Weltkrieg wurde am Dienstagnachmittag bei Arbeiten in einem Feld zwischen Eselborn und Weicherdingen gefunden. Die Spezialisten des „Service de déminage“ der Armee (Sedal) mussten anrücken und den explosiven Fund fachmännisch entsorgen.

Das gehört für den Kampfmittelräumdienst zum Alltag. Sie müssen pro Jahr 250- bis 300-mal ausrücken, weil gefährliche Überbleibsel des Zweiten Weltkriegs gefunden werden. Bis zu 5 Tonnen explosives Material werden in Luxemburg jedes Jahr von ihnen entschärft.

Wird Munition gefunden oder besteht auch nur der geringste Verdacht, dass ein explosiver Gegenstand aus dem Zweiten Weltkrieg stammt, sollen Bürger diese auf keinen Fall selbst anfassen. Der Fund soll entweder bei der Polizei oder direkt beim Sedal unter der Nummer 26 33 22 27 gemeldet werden.