Zugedröhnter Motocross-Fahrer stürzt bei rücksichtsloser Flucht vor der Polizei

Zugedröhnter Motocross-Fahrer stürzt bei rücksichtsloser Flucht vor der Polizei
Mit solchen Maschinen (Symbolfoto) darf man nicht auf der Straße fahren – und bekifft sowieso nicht

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Eine Patrouille der Luxemburger Polizei hat am frühen Sonntagabend einen Motorradfahrer verfolgt, der eine hochriskante Flucht versucht hat. Zum Glück wurde er dabei nicht verletzt – und auch nicht unbeteiligte Dritte.

Die Polizei ist auf die Maschine aufmerksam geworden, weil sie keine Kennzeichen trug und zudem eigentlich nur für den Motocross-Sport vorgesehen war: Sie hatte jedenfalls keine Blinker und Beleuchtung, war also nicht straßentauglich.

Als der Fahrer die Polizei bemerkte, gab er Gas. Vollgas. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf. Der Zweiradfahrer führte mehrere gefährliche Überholmanöver durch und überfuhr auch eine auf Rot geschaltete Verkehrsampel. In dem Chemin de Brouck kam der Mann dann aber aufgrund eines Fahrfehlers zu Fall. Unmittelbar darauf konnten ihn die Beamten festsetzen.

Bei den Überprüfungen des unverletzten Fahrers stellte sich heraus, dass er nicht über einen Führerschein verfügte und zudem ein Fahrverbot bestand.

Außerdem wurde festgestellt, dass das Motorrad weder angemeldet noch versichert war. Da der Fahrer Anzeichen von Drogeneinfluss aufwies, wurde ein Schnelltest durchgeführt, der positiv auf Cannabis anschlug. Bei einer anschließenden Körperdurchsuchung wurde eine kleine Menge Marihuana beschlagnahmt.

Die Staatsanwaltschaft ordnete die Beschlagnahmung des Motorrades an. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Grummel
23. Oktober 2018 - 16.47

ich weiss nicht wo sie ihre statistik über Alkoholkonsum herhaben aber da gibt es Laender und gegenden wo die Suff-Tradition weit höher gehalten wird wie in Luxemburg. Wenn Sie jetzt Alkverkauf duerch Einwohnerzahl teilen haben Sie vlieleicht recht aber solch eine Rechnung entspricht nicht der Réalität (genauso wie das bei Spritverbrauch oder Zigaretten der Fall ist). Egal, vollgelaufen oder zugedroent fahren soll man einfach nicht, fertig , aus....

Nomi
23. Oktober 2018 - 14.42

Ear Onfallursaachen stinn ob wackelegen Been ! Wei' ass et dann mam Handy iwert dem Fuhren ? Et gin so'u vill Alkoholkontrollen, datt d'Soeffer so'u gutt wei' vun der Strooss sinn. Et kann jo net sinn datt den Alkoholproblem geschwenn enner Kontroll ass, an datt met dann elo Zo'ugedroehntener zo'uloossen !

RyanSMiTh
23. Oktober 2018 - 12.50

Seien Sie versichert: Es sind schon jede Menge "Zugedröhnte" unterwegs in Luxemburg, wo so viel gesoffen wird wie fast nirgendwo in Europa. Die ständigen Unfälle, bei denen Unbeteiligte verletzt oder getötet werden, sind hier ständig nachzulesen. Das macht den vorliegenden Fall nicht besser - aber wenn man wegen solcher Vorfälle Cannabis weiterhin verbieten will, muss man auch ein völliges Alkoholverbot einführen!

anne
23. Oktober 2018 - 12.15

An dann jäitzen mer hei fir de Cannabis ze légalisieren . Daat kann jo awer nach flott gin wann dann esouvill zougedröhnter op eisen Strossen ennerwée sin

Jeck Hyde
23. Oktober 2018 - 10.58

Et därf een ower och néischt méi mâchen ......

Nomi
22. Oktober 2018 - 16.02

Positiv ob Cannabis am Stroossenverkei'er: Bong fort fir x Meint !