186 Millionen Euro für das LIST

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Die Regierung investiert mehr Geld in die Forschung. Am Donnerstag hat der Hochschulminister Marc Hansen eine Konvention mit dem Forschungsinstitut LIST (Luxembourg Institute of Science and Technology) unterschrieben. In den Jahren 2018 bis 2021 bezuschusst der Staat das Institut mit 186 Millionen Euro. Mit dem Geld soll das LIST seine drei Forschungsfelder ausbauen: Umweltforschung, Entwicklung von IT-Lösungen und Materialforschung.

Hansen hatte vor ein paar Tagen die Forschungsinvestitionen des Staates in den nächsten drei Jahren vorgestellt. Insgesamt werden 1,44 Milliarden in die Uni Luxemburg, die drei luxemburgischen Forschungsinstitute und den Forschungsfonds fließen. Mit 766 Millionen Euro kommt der Großteil der Gelder der Universität zu. Anfang der Woche wurde deren neuer Rektor vorgestellt, der Belgier Stéphane Pallage.

„Wir investieren in die graue Materie“

Das LIST bekommt die meisten Zuschüsse. Das LIH (Luxembourg Institute of Health) kann sich in den nächsten drei Jahren über 150 Millionen Euro freuen und das Liser (Luxembourg Institute of Socio-Economic Research) bekommt 47 Millionen Euro. Dem Forschungsfonds versprach der Staat 265 Millionen Euro.

Die Zuschüsse an die Forschungen werden alle vier Jahre neu ausgehandelt. Bei der letzten Periode von 2014 bis 2017 hatte die Forschung noch 284 Millionen Euro weniger bekommen. „Wir investieren in die graue Materie unserer Jugend“, meinte Hochschulminister Marc Hansen.