Veviba-Fleisch aus den Regalen genommen

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Im Schlachtbetrieb Veviba in Bastogne hatte die belgische Lebensmittelbehörde „Agence fédérale de l’alimentation“ (AFSCA) Anfang der Woche schwerwiegende Verstöße festgestellt. Dem Fleischproduzent wird vorgeworfen, Verpackungsdaten gefälscht und Fleischabfälle in der Produktion verwendet zu haben.

Daraufhin hatten mehrere Supermarktketten beschlossen, die Produkte von Veviba aus ihren Regalen zu nehmen. Auch Luxemburg ist von dem Fleischskandal betroffen. Laut Medienberichten wollen Colruyt, Cactus und Auchan vorerst keine Veviba-Produkte mehr verkaufen. Delhaize teilte gestern mit, dass man die Zusammenarbeit mit dem Fleischerzeuger aus Bastogne beendet habe.

Wie die Luxemburger Ministerien für Landwirtschaft und Gesundheit gestern gemeinsam mitteilten, seien vor allem Ochsenschwänze und Hackfleisch betroffen. Die Verwaltungen hätten von ihren belgischen Kollegen eine Liste mit den beanstandeten Produkten erhalten, die nun alle aus dem Handel entfernt worden seien. Laut den belgischen Behörden bestehe zurzeit keine Gefahr für die öffentliche Gesundheit, heißt es abschließend.

Nomi
12. März 2018 - 11.49

Kaaft ert Fleesch bei engem Vertrauensmetzeler !!!!!!!!!!!!!!!!!!" Net am Supermarché !

armand
11. März 2018 - 20.39

solange strafen geringer sind als gewinne geht es weiter so.

Scholnier
11. März 2018 - 15.27

Mir sind die Fenster egal, auf das Fleisch und meinen Diesel möchte ich nicht verzichten.Eher kollaboriert unser Planet durch die Produktion an Waffen oder das unsinnige Herumreisen unserer ach so reiselustigen Bürgern.

wilmes guido
11. März 2018 - 11.59

Wenn Schlachthöfe Fenster hätten, wäre jeder Mensch Vegetarier. Wenn sie weiter so wursteln, wird unser Planet ökologisch kollabieren. Es gibt viele Krankheiten, die nur durch richtige Ernährung geheilt werden können.

Leila
10. März 2018 - 13.37

Echt jetzt? Auch das grüne, stachelige Dingsbums mitten drin...?! Erst letzte Woche habe ich gelesen: Qualitéit ouni Kompromess "Bewosst zillen" Beim Dingsbums steht der Tierschutz im Vordergrund (stand geschrieben, aber Papier ist ja bekanntlich geduldig). Das ist dann schon ein Hohn wenn noch in der selben Woche eine derartige Entdeckung gemacht wird. Weil manche nicht den Rachen voll genug bekommen wird gelogen und betrogen auf Kosten Gutgläubiger, danke!

Hexe
10. März 2018 - 10.36

@Jang,dir Hut vollkommen recht. ech froen mech fir waat fille mir eis oft esou schlecht? Ech sin keen Vegetarier ,ma vun elo un könnt bei eis awer just nach en Minimum vun Fleesch op den Desch.Ech kann mech souwiesou mat Gromperen an Gemeis saat iessen.Wann ech schon nömmen un dei armen Deieren denken dei an den Ställ angespart sin vergeet mir d'Gloscht op all Maufel Fleesch.

Jang
10. März 2018 - 7.44

Daat ass een Skandal, da gëtt Reklamm gemat, all Daag frësch,produits terroir,nëmmen daat Bescht asw. Supermarchéen veräppelen hier Clientel ëmmer méi. Si sinn alleguer sech eens. Waat brauche mir zou Luxusbuerg nach méi "Grandes Surfaces" fir nach méi Wourenschwindel ze bedreiwen. Ett geet esou lues dur.