Streifenwagen jagt Autorüpel – Fahrer entkommt zu Fuß

Streifenwagen jagt Autorüpel – Fahrer entkommt zu Fuß

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Ein Streifenwagen der „Police grand-ducale“ hat am Mittwochabend einen Autorüpel auf frischer Tat ertappt. Der kreuzte um 22.20 Uhr mit hoher Geschwindigkeit das Auto der Beamten in der rue Fort Neipperg im Luxemburger Bahnhofsviertel. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf – aber der Fahrer machte keine Anstalten, stehen zu bleiben.

Er gab stattdessen Vollgas und brauste sogar über rote Ampeln davon. Unterwegs kam es laut Polizei beinahe zu einer Frontalkollision mit einem anderen Auto, die Irrfahrt endete schließlich in einer Sackgasse. Dort versuchte der Fluchtfahrer, eine Schranke zu durchbrechen. Das gelang ihm aber nicht. Noch während sein Auto rollte, sprang der Fahrer aus dem Wagen und rannte davon. Die Polizisten versuchten, ihm zu Fuß zu folgen, verloren jedoch seine Spur.

Im zurückgelassenen Fahrzeug entdeckten sie jedoch Überraschendes: einen Elektroschocker – und eine „größere Geldsumme“. Zudem war der Wagen nicht ordnungsgemäß angemeldet. Das Auto wurde sichergestellt, eine Ermittlung eingeleitet.

roger wohlfart
8. September 2018 - 9.40

Mit PS, lieber KaTeGe, sind hier die neuen, teuren Rennautos gemeint mit der die Polizei krzlich ausgestattet worden ist und die Sie und ich als Steuerzahler mitfinanziert haben.

KTG
7. September 2018 - 15.01

"Da nutzen auch die stärksten Polizei PS nichts, wenn die Flüchtlinge spurtschneller sind als ihre Verfolger, die Gesetzeshüter!" Das soll kein Urteil sein? Das kann als noch so "ironisch" verkauft werden, das ist ein ganz klares Urteil über die Polizei. Nur 5 Meter hinter der genannten Schranke beginnt bereits ein absolut unübersichtlicher Wald.

Laird Glenmore
7. September 2018 - 14.09

meinem vollen Namen zu unterschreiben Bravo

roger wohlfart
7. September 2018 - 10.00

Hatte keinesfalls die Absicht, über die Ordnungshüter zu urteilen. Das Urteilen überlasse ich denen, die glauben, sich ein Urteil bilden zu können oder zu dürfen. Ich habe nur festgestellt! Wenn Sie zwischen den Zeilen gelesen haben, konnten Sie feststellen, dass mein Kommentar ironisch gemeint war. Übrigens habe ich den Mut meine Beiträge mit meinem vollen Namen zu unterschreiben.

KTG
7. September 2018 - 9.41

Bitte nicht zu schnell über die Polizei urteilen. Das Terrain hat dem Flüchtigen geholfen, da die betroffene Sackgasse in einem ziemlich unübersichtlichen Waldgebiet ist. Die Polizei war sehr schnell vor Ort und hat mit ziemlich vielen Leuten in alle Richtungen gesucht.

roger wohlfart
6. September 2018 - 17.22

Schlimm genug diese Geschichte, trotzdem, der Bandit war zu Fuss schneller als die Polizei. Muss wohl ein guter Läufer, Kurzstreckler, sein mit einem soliden Stehvermögen. Da nutzen auch die stärksten Polizei PS nichts, wenn die Flüchtlinge spurtschneller sind als ihre Verfolger, die Gesetzeshüter!

Laird Glenmore
6. September 2018 - 17.06

Mit Verkehrskameras hätte man jetzt ein Foto von dem Flüchtigen und bräuchte nicht langwierige Strafverfolgung zu betreiben, aber wahrscheinlich kommen dann wieder Kommentare ob das Legal ist und nicht unter das Datenschutzgesetz fällt.