/ Kaninchenräuber von Ulflingen war kein Wolf
Ein Raubtier brach im September in der Nähe von Ulflingen vier Käfige auf und tötete sieben Kaninchen. Die Naturverwaltung wurde in Kenntnis gesetzt. Die Käfige waren sehr stabil und der Besitzer verdächtigte einen Wolf. Diese Vermutung konnte allerdings nicht bestätigt werden.
Die Erstbegutachtung zeigte lediglich, dass es sich bei dem Räuber um ein hundeartiges Tier handelte – es wurden Fußabdrücke und Fellrückstände an den Metallgittern der Kaninchenställe gefunden. Eine genetische Untersuchung am Senckenberg-Institut Gelnhausen (Deutschland) ergab, dass es sich bei dem Tier eindeutig um einen Haushund gehalten hat. Wolf und Fuchs seien damit als Täter ausgeschlossen, wie die luxemburgische Naturverwaltung am Montag mitteilt.
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