Der dritte Ort

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Monique Kieffer über den Umzug der Nationalbibliothek.

Ende 2018 soll die Nationalbibliothek (BnL) auf dem Kirchberg definitiv umgezogen sein. Das neue Gebäude wird mehr Platz bieten um sich an Modernisierungsansprüche, die wissenschaftlichen Aufträge der BnL und das digitale Zeitalter anzupassen. Wir haben uns im Vorfeld mit der Direktorin Dr. Monique Kieffer über die Vorteile der der neuen Infrastruktur, die Herausforderungen der digitalen Ära und den Statut der Bibliothek in der zeitgenössischen Wissensgesellschaft unterhalten.

Vorerst ein paar praktische Details: Wie schreitet der Bau voran? Wann soll die Bibliothek eröffnet werden? Und wie bewerkstelligen sie einen solch hochkomplexen Umzug wie den einer vollständigen Bibliothek mitsamt Archiven?

Monique Kieffer: Der Umzug ist sozusagen ein Projekt im Projekt. Die Schlüsselübergabe soll vor dem Kolllektivurlaub im Sommer stattfinden, so dass wir dann mit dem Umzug beginnen können – eröffnen soll das Gebäude schließlich am Ende des Jahres. Vorerst werden die Leute ans Werk gehen, deren Funktion es ist, das Gebäude betriebsbereit zu machen: Als da wären das IT-Team und die sogenannten Fachreferenten, die die neuen Lesesäle bestücken sollen.

Eine weitere große Herausforderung stellt der Umzug unserer Sammlung dar, da diese sich auf sieben verschiedenen Standorten befinden. Diese muss nicht nur zentralisiert werden: Wir möchten die Gelegenheit nutzen, um Sammlungen, die verstreut worden sind, wieder logistisch zusammenzufügen. Für dieses Projekt wurde uns ein Experte von „Bâtiment public“ zur Verfügung gestellt.

Welche Defizite des alten Gebäudes werden durch den Umzug ausgemerzt?

Unsere Nationalbibliothek hat seit geraumer Zeit strukturelle Defizite, die das Entfalten unseres Potentials bremsen – und die wir im neuen Gebäude beheben werden. Konkret bedeutet dies, dass wir nicht nur unter akutem Platzmangel leiden, sondern dass die Räumlichkeiten, die uns hier zur Verfügung stehen, längst nicht mehr an die Ausübung unserer Aufträge angepasst sind.

Dies zeigt sich durch regelmäßige Feuchtigkeitsprobleme und Schwierigkeiten bei der Instandhaltung unserer Sammlungen. Die Aufbewahrungsorte, die uns zur Verfügung standen, waren nie regelgerecht, um eine Bibliothek wie die BnL zu gestalten. Die Modernisierung der Aufbewahrungsorte von zentraler Relevanz für die Erhaltung unserer patrimonialen Sammlungsstücke – hiermit verstehen wir die Luxemburgensia und allmögliche Dokumente, die sich auf Luxemburg beziehen. Einer unserer nationalen Aufträge ist es nämlich, alles zu sammeln, was im Großherzogtum verlegt wird.

In Luxemburg wurde erst ab 1958 gesetzmäßig festgelegt, dass der Nationalbibliothek ein Pflichtexemplar jedes veröffentlichten Werkes zu verabreichen ist. Wie schwierig war es, die Sammlung mit älteren Werken zu vervollständigen?

Die BNL hat immer schon luxemburgische Werke gesammelt – nur gab es in der Tat vor 1958 keine gesetzliche Verpflichtung, dies zu tun. Es war also schwieriger als heutzutage, alle Werke zu erlangen – umso mehr, da auch damals schon das Personalmangel ein wunder Punkt war. Die Nationalbibliothek versucht seit Jahrzehnten, fehlendes Material nachzukaufen. Dabei handelt es sich oftmals weniger um Verlagsveröffentlichungen als um Bücher, die von Vereinen oder Betrieben verlegt wurden, um Broschüren, Zeitschriften – solche Dokumente sind sehr aufschlussreich für Historiker, ganz gleich ob es sich hierbei um professionelle oder lokale Historiker handelt.

Von rezenteren Veröffentlichungen mit patrimonialem Charakter aus dem 19. und 20. Jahrhundert versuchen wir, mehrere Exemplare zu erlangen. Wir haben einerseits den Auftrag, langfristig alles aufzuheben – weswegen wir ein Archivexemplar haben, das wir im Prinzip niemandem zur Verfügung stellen –, sind andererseits aber auch eine Leihbibliothek und verfolgen eine liberale Leih- und Nachschlagpolitik. Dies können wir unmöglich bewerkstelligen, wenn wir nur über ein einziges Exemplar verfügen.

Welche fehlenden Räumlichkeiten sollen ausgemerzt werden?

Es herrscht ein Mangel an modernen Lesezimmer, wie es sie im Ausland bereits zuhauf gibt. Dies hat zur Konsequenz, dass wir noch immer, wie man es im Fachjargon ausdrückt, eine Magazinbibliothek sind. Die meisten Dokumente befinden sich in den Magazinen, der Leser muss erstmals eine Bestellung aufgeben, um sie zur Verfügung gestellt zu bekommen. Im Ausland ist es bereits seit ca. 30 Jahren Usus, dass Bibliotheken viele Bücher und Zeitschriften im Direktzugriff anbieten.

Dies benötigt natürlich wiederum mehr Platz – weil man hier thematisch aufgliedern muss, weil man Platz lassen muss für Neuerscheinungen, und weil es hier auch auf die visuelle Vorstellung ankommtm – der Leser soll schließlich nicht von einer Masse von Büchern erschlagen werden. Im aktuellen Gebäude gibt es außerdem keinen Konferenzraum. In der „Salle des arts“ können wir zwar Leute empfangen, dies aber nur am Schließungstag (am Montag) empfangen – weil wir den Raum umstellen und modifizieren müssen. Jede Gemeinde hat mittlerweile ein Kulturzentrum mit Konferenzraum – nur die Nationalbibliothek besitzt keinen.

Die BnL soll auch ein Ort des kulturellen Austausches sein. Schlussendlich fehlt uns auch ein Ausstellungsraum – dies ist eine wahrhafte Tragödie, da wir so die zahlreichen wertvollen Manuskripte, die wir besitzen, der Leserschaft gar nicht zeigen können. So wissen die Leute oftmals gar nicht, was die Nationalbibliothek alles besitzt. Als die Bibliothek im Zeitalter der französischen Revolution gegründet wurde, wurde der damals verstreute Fundus hier zusammengeführt. Wir besitzen außerdem mit 40000 Sammelstücken die landesgrößte Plakatsammlung. Es gilt, im neuen Gebäude das Reichtum, das dem Land gehört, zeigen, wertschätzen und zur Verfügung stellen.

Und technisch gesehen?

Eine schnelle Internetverbindung ist im digitalen Zeitalter unentbehrlich. Wir haben hier das Mögliche gemacht, sind aber trotzdem etwas eingeschränkt. In der neuen Bibliothek geht es uns darum, das Analoge und das Digitale, das physische und das digitale Dokument zu verknüpfen. Wenn der Leser die Bücher im Regal sieht, soll er sich bewusst werden, dass es hier möglicherweise einen elektronischen Zusatz gibt – z.B. ein E-Book. Gleichermaßen sollen die Leute aber auch merken, dass auch heute längst nicht alles auf dem Schirm verfügbar ist – verschiedene Dokumente kann man auch im heutigen Stand des digitalen Zeitalters nur in physischer Form finden.

Welche Rolle spielt die Nationalbibliothek in der heutigen Wissensgesellschaft?

Bibliotheken sind ein Instrument, das es erlaubt, Wissen zu vermitteln. Eine unserer Hauptrollen ist es, Wissen über Luxemburg zu sammeln und zur Verfügung zu stellen. Die BnL war immer schon eine Bibliothek mit enzyklopädischer Berufung. In diesem Sinne sind wir mit den deutschen Landesbibliotheken vergleichbar – die neben dem Sammeln von nationalem schriftlichen Erbgut auch wissenschaftliche Universalbibliotheken sind. Der französische Präsident Macron hat von Anfang an Bibliotheken als eine seiner Prioritäten gesehen – eine aktuelle Studie soll zur Konsequenz haben, dass die französischen Bibliotheken länger geöffnet sind.

Dies erscheint mir wichtig, da Bibliotheken oft neben der Schule den ersten alternativen Wissenszugang für junge Leute darstellen. Während der Eröffnung der Walfer Bicherdeeg hat Bildungsminister Claude Meisch erklärt, man brauche neben der Schule weitere ergänzende Instanzen, die Wissen vermitteln. Die Schule hat ein bestimmtes Programm, ein Wissenskanon, ein Regelwerk, dem man sich unterwerfen muss. Hier sehe ich eine wichtige Rolle der Bibliothek: Dort kann man „à la carte“ im Wissensfundus wühlen, Neues entdecken. Die Neugier junger Leute soll geweckt werden, da sie nur so ihre Identität finden. Im Gegensatz zur Schule drängt die Bibliothek kein Thema, keinen Rhythmus auf.

Welch andere Neuheiten bietet die BNL auf dem Kirchberg?

Vorerst wird die neue BnL ein kleines Café beinhalten – die Leute sitzen ja potential lange in einer Bibliothek. Seit 10 Jahren sind Bibliotheken auf internationaler Ebene bei jungen Leuten ein beliebter Treffpunkt geworden – was sich zum Teil dadurch erklärt, dass die Schule heute verstärkt die Autonomie und das Zusammenarbeiten fördert. Die Bibliothek ist zu einem sogenannten „dritten Ort“ geworden: Abseits vom Zuhause, vom Arbeitsplatz oder der Schule, handelt es sich dabei um einen Ort im öffentlichen Raum, in dem man sich wohlfühlen und entfalten kann.

Die französische Nationalbibliothek (die BNF) ist ein gutes Beispiel für die Modernisierung, den Wandel einer Bibliothek in der Zeit. Das Mindestalter der Besucher wurde, als die BNF nach Bercy umzog, auf 18 Jahre heruntergesetzt (mittlerweile sind wir in der BnL bei einem Mindestalter von 14 Jahren). Diese Öffnung hat junge Leute aus den Vororten angezogen – und das kam dann manchmal zu Streitigkeiten zwischen Gruppen. Verschiedene Bibliothekare fanden, die müssten wieder raus – die Leiter der BNF haben sich dann allerdings, mit politischer Unterstützung, gegen eine solche Einstellung gewehrt und Pädagogen eingestellt, damit diese sich um die jungen Leuten mit möglicher Neugier kümmern. Für Bibliothekare wird es immer wichtiger, auf die Leute hinzugehen.

Welche Ziele setzen Sie sich mit der neuen BnL?

Das Ziel ist es, dass die Leute das Instrument Bibliothek verstärkt nutzen – für berufliche oder persönliche Weiterbildung, um ihrer Kreativität eine (wissenschaftliche) Basis zu verschaffen, in ihrer Freizeit, um zu entspannen. Es ist einen Tatsache, dass im Ausland, sobald eine moderne, benutzerfreundliche Bibliothek ihre Türen eröffnet hat, die Besucherzahlen sich quasi von heute auf morgen verdoppelt haben. Man sieht, dass in Luxemburg im letzten Jahrzehnt überall neue Bibliotheken entstanden sind – dies entspricht also einem Bedürfnis, das sich inmitten der Bevölkerung ausdrückt.

Wobei wir bei dem dritten Auftrag der Nationalbibliothek angekommen wären: Wir sind Dienstleistungsanbieter des gesamten Sektors der öffentlich-rechtlichen Bibliotheken. Unser Netzwerk ist in letzter Zeit regelrecht explodiert – 82 Bibliotheken sind jetzt Mitglied dieses Netzwerkes. Dies leitet u.a. daher, das jede Bibliothek weiss, dass man ein performantes elektronisches Instrument braucht – und wir da der Dienstanbieter sind. Das „bibnet“-Netzwerk ist an eine Suchmaschine (a-z.lu) gekoppelt, in die wir natürlich auch die Dokumente, die wir digitalisieren, einspeisen.

Welches sind die größten Herausforderungen des digitalen Zeitalters für die Bibliotheken?

Wir müssen auch von der Idee abkommen, dass eine Bibliothek bloß aus Papier besteht. Erstmals muss man sagen, dass der Anteil an digitalem Inhalt steigt. Gedruckte Titel besitzen wir 860000, bei den E-Books bewegen wir uns auf die 500000-Grenze zu. Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden wir mehr elektronische als gedruckte Bücher haben. Bei der Anzahl der Periodika sind wir bei gedruckten Exemplaren auf 7750 Titeln, E-Journals besitzen wir allerdings mehr als 55000. Der erste Vorteil des Digitalen ist, dass man das Angebot auf eine überwältigende Art und Weise erweitern kann.

Mit rein analogen Medien wäre dies nicht möglich. Man darf aber nicht vergessen, dass nicht alles im Internet frei zugänglich ist. Qualitätsinhalt muss oft bezahlt werden. Wir investieren heute mehr Geld in elektronischen als in analogen Inhalt. Seit jeher kaufen Bibliotheken teure Referenzbücher, die Forscher sich nicht leisten können (oder damit diese sich diese nicht leisten müssen). Die Rolle der Bibliothek war immer schon das Ersteigern von Werken, das den Benutzern einen demokratischen Zugriff auf das Wissen erlaubt – im digitalen Zeitalter wird sich das nicht ändern. Zusammen mit der Universität und den zwei CRPS (Centre de recherche public) investieren wir zwei Millionen Euro in elektronischen Inhalt.

Die Funktion der BnL ist diesbezüglich aber nicht rein finanziell …

Es gilt in Zukunft natürlich, dieses Angebot auszubauen – aber es liegt uns auch am Herzen, die Qualität des Inhaltes zu garantieren. Im digitalen Zeitalter ist das Angebot größer denn je – die Rolle der Bibliothek wird immermehr darin liegen, den Leuten zu helfen, sich in dieser Masse an Informationen zurechtzufinden. Der Bibliothekar wird auch den Leuten helfen müssen, den Inhalt auf ihren elektronischen Geräten verfügbar zu machen – und diese Geräte entwickeln sich ja ständig. Es reicht nicht mehr, ein Buch über die Theke zu reichen – die Beratung wird im digitalen Zeitalter immer wichtiger, zumal der elektronische Inhalt bei uns viel aufgerufen werden.

Inwiefern erlaubt das neue Gebäude, die Herausforderungen des digitalen Zeitalters besser zu meistern?

Erstmals wird dort flächendeckend WiFi zur Verfügung stehen und ausreichend Steckdosen zur Verfügung stehen. In einer Bibliothek muss ein Leitsystem existieren. Dieses werden wir hier sowohl analog – also via Beschilderung – als digital auslegen: Wir werden Apps entwickeln, die auf die Geolokalisierung zurückgreifen werden, um den Leuten zu helfen, sich in der Bibliothek so gut wie möglich zu orientieren. Wir sind eine Bibliothek, die sowohl intra muros als auch extra muros funktionieren soll. Das bedeutet, dass so viel Inhalt wie möglich auch online abrufbar sein soll. Wir waren damals europaweit die erste Bibliothek (im Jahre 2002) die eine solche Dienstleistung (mit Einschränkungen) angeboten hat.

Vorher haben Sie die Zusammenarbeit mit der Universität im Rahmen der Digitalisierung angeredet …

Eine weitere Herausforderung ist natürlich die Digitalisierung der historischen Sammlungen – dies beschränkt sich auf die Luxemburgensia, ausländische Bücher fallen nicht in unser Ressort. Dies ist umso wichtiger, da die Universität ja mittlerweile die Forschung über luxemburgische Thematiken fördert. Ein Forscher, der online recherchieren kann, ist natürlich schneller als jemand, der mit analogen Methoden arbeiten muss.

Deswegen müssen wir so viel wie möglich digitalisieren können – es geht hier um die Kompetitivität der luxemburgischen Forschung. Dazu kommt noch folgendes: In Europa arbeiten Historiker sehr oft auf komparativer Ebene. Wenn wir zu langsam mit der Digitalisierung voranschreiten, riskieren wir, bei einer ganzen Reihe von Forschungsthemen nicht auf dem Radar zu sein. Schlussendlich gibt es durch die Digitalisierung eine ganze Menge neuer Methoden, um Forschung zu betreiben – man kann z.B. leichter nach Keywords oder Korrelationen suchen. Wir arbeiten deswegen auch mit dem C2DH (Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History) zusammen.

Wird sich etwas an den doch etwas begrenzten Öffnungszeiten ändern?

Die Bibliothek soll definitiv länger und öfters geöffnet sein. Momentan sind wir am Samstagnachmittag geschlossen: Das ist nicht mehr zeitgemäß. Des Weiteren möchten wir unsere Öffnungszeiten an die auf dem Kirchberg existierenden, benachbarten Infrastrukturen anpassen – die Läden und das Kino in der Gegend sorgen ja dafür, dass auch nach 18.00 auf dem Kirchberg noch Leute verkehren. Auch dies steht in einer Linie mit unserem Willen, den Zugang zum Wissen zu demokratisieren.

Welche Funktion hat die Architektur des neuen Gebäudes?

Wir haben uns für eine zeitgenössische Architektur entschieden – weil wir eine Bibliothek für die heutige und die zukünftige Gesellschaft betreiben möchten. Dies soll auch in der Architektur ersichtlich sein. Das Gebäude soll auch das Engagement des Staates für die Vermittlung von Wissen und Kultur symbolisieren. Die Funktion des Gebäudes soll im öffentlichen Raum ersichtlich sein, weswegen die vordere Seite des Gebäudes mit großen Fenstern ausgestattet sein wird. Die Bibliothek soll so attraktiver sein: Die Leute, die auf der Tramstation stehen, werden einen direkten Einblick in das Gebäude und seine Funktion kriegen. Deswegen visieren wir eine gewisse Osmose zwischen Tramstation und Bibliothek – hier wird das kleine Café eine Scharnierfunktion übernhemen können.

Die Eingangshalle soll zum öffentlichen Ort werden, in der Hoffnung, dass so existierende Hemmschwellen verschwinden. Das Wissen, das wir über Luxemburg vermitteln, soll die Kohäsion und den Dialog zwischen allen Leuten, die in Luxemburg leben, verstärken – weswegen wir ja auch viele Sprachkurse anbieten. In diesem Kontext gibt es auch bei uns eine Reihe von sogenannten „carrels“: Dabei handelt es sich um kleine, abgetrennte, verglaste Räume im Lesesaal, die man (online) mieten kann, um sich zu treffen und in kleinen Gruppen zu arbeiten. Die Verglasung sorgt dafür, dass man nicht ganz von der Außenwelt abgetrennt ist. Das Gebäude entspricht auchden neusten Standards in der nachhaltigen Entwicklung und ermutigt die „mobilité douce“ – Platz für Fahrräder und Ladestationen für Elektroautos wird es reichlich geben.