Viele Besucher trotz Regenwetter

Viele Besucher trotz Regenwetter
(Tageblatt/Alain Rischard)

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Der Start der Schobermesse war sehr erfolgreich, so die erste Bilanz der Schausteller. Trotz des Regens wollten sich zahlreiche Leute die größte Kirmes der Großregion gleich am ersten Wochenende nicht entgehen lassen.

Nicht nur am Freitag, sondern auch am verregneten Samstag besuchten viele die ‚Schueberfouer‘. Der Sonntag könnte, was die Besucherzahl angeht, sogar ein Rekordtag werden“, meint der Vertreter der Schausteller, Roger Pelzer, doch um dies endgültig zu behaupten, sei es noch zu früh.

DAS PROGRAMM

o 26. August: Tag der Bürgermeister

o 27. August: Familientag mit reduzierten Preisen

o 28. August: Tag der Königinnen

o 2. September: Tag der Solidarität

o 4. September: Biergerdag

o 10. September: Tag zum halben Tarif von 11-20 Uhr

Die „Schueberfouer“ sei wie ein Magnet, sie ziehe jedes Jahr Leute aus der ganzen Großregion an. Vor allem Bürger aus unseren drei Nachbarländern hätten am vergangenen Wochenende die Kirmes besucht. Dies liegt laut Pelzer vor allem daran, dass großer Wert auf Werbung im nahen Ausland gelegt wurde.
„Positive Nachrichten kamen von einem Radiosender aus Metz. Dort hieß es, die ‚Schueberfouer‘ habe einen sehr großen Einfluss auf die Einwohner aus der Region Metz. Im Gegensatz zu den Messen im nahen Ausland wie in Antwerpen, Brüssel, Nancy oder Düsseldorf können wir nicht behaupten, dass die Besucherzahl zurückgegangen ist, auch wenn es erst der Anfang der Schobermesse ist“, so Pelzer. Die Leute gäben zwar weniger Geld aus, doch dieser Verlust gleiche sich durch die hohen Besucherzahlen aus.

Ein weiterer positiver Punkt seien die zahlreichen Neuheiten auf der Schobermesse 2014, betonte Marc Weydert der Gemeinde Luxemburg. „Es gilt, jedes Jahr neue Attraktionen anzulocken, ohne die Stammkarusselle zu verlieren“, so Weydert. Daneben seien auch die einzelnen „Essbuden“ nicht zu vergessen. Bei Regen seien diese umso wichtiger. Um den Beschwerden von Anrainern entgegenzuwirken, müssten die Betreiber der einzelnen Karusselle ab diesem Jahr die Lautstärke ab 22 Uhr drosseln, erklärte Weydert abschließend.

„Fouer-App“

Schöffe Patrick Goldschmidt zeigte sich gestern sehr erfreut darüber, dass die App der „Fouer“ auf Platz 1 im iTunes Store stehe.