Sporthalle kommt auf das Areal des Busbahnhofs

Sporthalle kommt auf das Areal des Busbahnhofs
(Isabela Finzi)

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Die Suche nach einem geeigneten Standort für die neue Sporthalle des Lyzeums der Abteistadt dauert schon über fünf Jahre. Jetzt wurde eine Lösung gefunden.

Seit über fünf Jahren wird in Echternach über den neuen Standort für die Sporthalle des Lyzeums debattiert. Der Schöffenrat der Abteistadt hatte einen Vorschlag gemacht, der aber 2013 keine Mehrheit im Gemeinderat erhielt. Die neue Halle sollte am Ort genannt „A Kack“ gebaut werden.

Danach wurde weiter fieberhaft nach einer Ersatzlösung gesucht. Am Dientag trafen sich auf Einladung der Kulturministerin Maggy Nagel der Bürgermeister der Stadt, Yves Wengler, mit den drei Ministern François Bausch (Infrastrukturen), Claude Meisch (Unterrichtswesen) und Carole Dieschbourg (Umwelt). Wengler wurde von den beiden Schöffen von Echternach Ben Scheuer und Luc Birgen begleitet.

Ziel der Zusammenkunft sei es, die festgefahrene Lage zu deblockieren, hieß es aus dem Kulturministerium. Anscheinend mit Erfolg, denn nach dem Treffen wurde eine Mitteilung veröffentlicht, in der es hieß man hätte eine prinzipielle Vereinbarung über einen neuen Standort für den Sportkomplex gefunden. Die Sporthalle soll in der Nähe der Schule gebaut werden, ohne jedoch das architukurale Erbe der Abteistadt zu gefährden, heißt es darim. Das Lyzeum ist in der ehemaligen Abtei beheimatet, die in den Jahren 697/698 von Willibrord gegründet wurde.

Das Sportzentrum soll jetzt auf dem Areal des Busbahnhofs entstehen. Experten sollen nun den Standort unter die Lupe nehmen und unter anderem Vorschläge machen, wie das Hochwasserrisiko dort reduziert werden kann.