40 Veranstaltungen in zwei Monaten

40 Veranstaltungen in zwei Monaten

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Am Mittwoch wurde in der Escher Kulturfabrik das Programm für das „Festival de la culture industrielle et de l'innovation“ vorgestellt, das vom 3. Mai bis zum 4. Juli ein erstes Mal stattfinden wird.

Ziel vom „Festival de la culture industrielle et de l’innovation“ ist es, die touristischen und kulturellen Vorzüge des Süden des Landes hervorzuheben.

Die erste Auflage des Festivals kurz in Zahlen: 40 Veranstaltungen von 25 Partnern, in zwei Monaten. Das Ganze unter einen Hut gebracht und zu einem Festival zusammengebündelt von der „Fondation Bassin minier“, die bereits seit einem Vierteljahrhundert bestrebt ist, die Entwicklung der Südregion zu unterstützen, wie Massimo Malvetti, der Präsident der Stiftung, während der Pressekonferenz am Mittwoch erklärte.

Auf dem Programm des Festivals unter dem Motto „Lieux de travail“ stehen Filmvorführungen, Theatervorstellung, Ausstellungen, Besichtigungen, Wanderungen, Konferenzen, Rundtischgespräche und Workshops. Es sei für jeden etwas dabei, so Malvetti, der unlängst das Amt des Präsidenten der Stiftung von Pierre Gramegna übernommen hat. Mit den Worten „dat do musse mer elo maachen“ habe sein Vorgänger die Stiftungsmitglieder immer wieder „bei der Staang gehal“.

Auftakt in Düdelingen

„Wann et gutt geet, hu mer vläicht de Courage, dat dote nach eng Kéier ze organiséieren“, meinte Malvetti auf die Frage, ob vielleicht schon eine weitere Auflage vorgesehen ist. Nach dem 4. Juli müsse erst einmal Bilanz gezogen werden. Sollte es zu weiteren Auflagen kommen, dann aber sicherlich nicht im Einjahresrhythmus. Malvetti denkt da eher an einen Zwei- bis Dreijahresrhythmus … wenn die Stiftung es denn noch einmal schaffen sollte, die Organisation des Festivals zu stemmen.

Was Malvetti am Mittwoch aber garantieren konnte, ist, dass bei der Erstauflage für jeden etwas dabei ist.

Und: „Et geet queesch duerch de Minett“, womit er betonte, dass es sich nicht um ein Festival von Belval handelt, wenngleich auch der krönende Abschluss dort stattfinden wird.

Vizepräsidentin Antoinette Lorang stellte den „handleche, praktesche Guide“ vor, „deen ee kann an dTäsch stiechen“.

Das Festival beginnt am 3. Mai um 17.00 Uhr mit zwei Vernissagen: im „Centre dart Nei Liicht“ (Videos, Zeichnungen, Fotos von Filip Markievicz) und im „Centre dart Dominique Lang“ (Fotos von Patrick Galbats). Zwischen 19.00 und 21.00 Uhr findet dann eine Eröffnungsfeier im regionalen Kulturzentrum „opderschmelz“ statt.

Höhepunkt Hochöfen-Eröffnung

Der krönende Abschluss findet, wie oben erwähnt, auf Belval statt, u.a. mit einem Volksfest und der Beleuchtung der restaurierten Hochöfen und Führungen auf den beiden Zeitzeugen aus Stahl.

Das Programmheft mit allen Details zu den Veranstaltungen wird u.a. in den verschiedenen Kulturzentren ausliegen und ist unter digitaler Form auf der Internetseite der „Fondation Bassin minier“ erhältlich.

Info: www.fbm.lu