Frankreichs Atomkraftbetreiber EDF untersucht mögliche Fehler

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Der französische Energiegigant EDF untersucht mögliche Fehler bei bestimmten Bauteilen seiner Atomkraftwerke. EDF sei von der Tochtergesellschaft Framatome über Herstellungsprobleme informiert worden, teilte der staatlich kontrollierte Konzern am Dienstag in Paris mit. Französische Medien berichteten ergänzend, dass der Börsenkurs von EDF nach Veröffentlichung der Mitteilung um bis zu sieben Prozent zurückging.

Laut EDF betreffen die potenziellen Fehler Dampfgeneratoren. Diese Komponenten seien entweder eingebaut oder neu und damit noch nicht in Betrieb. Wie viele Atomkraftwerke betroffen sind, blieb offen. Die französische Atomaufsicht erhielt bereits am Montag erste Analysen.

Frankreich gilt als „Atomland“ und betreibt nach früheren Angaben 58 Atomreaktoren. Mehr als 70 Prozent der französischen Stromproduktion kommen aus der Kernkraft.

Staatschef Emmanuel Macron hatte persönlich zugesichert, dass das umstrittene Atomkraftwerk Fessenheim an der Grenze zu Deutschland im kommenden Jahr endgültig geschlossen wird. Bis 2035 sollen zusätzlich zwölf Atomreaktoren an anderen Standorten abgeschaltet werden, hatte Macron Ende 2018 gesagt.

Nomi
10. September 2019 - 14.55

Rengen Aktionismus. Do get sech elo rem gedrei'nt an gekei'ert bis rem Alles am Sand verlaaf ass ! Daat gett Alles net eescht genuch geholl, bis et gerabbelt huet. Dann war et ze spei't !