Ähnlich wie in Berlin: Zwei tote Kinder bei SUV-Unfällen in New York

Ähnlich wie in Berlin: Zwei tote Kinder bei SUV-Unfällen in New York
(Symbolfoto)

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Nach dem SUV-Unfall mit vier Toten in Berlin haben in New York zwei ähnliche Vorfälle für Schlagzeilen gesorgt. Der 22 Jahre alte Fahrer eines Sportgeländewagens habe in der Nacht zum Mittwoch im Stadtteil Bronx die Kontrolle über sein Auto verloren, sei auf den Bürgersteig gerast und habe dort eine Mutter mit Kinderwagen gestreift, berichtete die „New York Times“.

Das ein Jahr alte Mädchen wurde kurz darauf in einem Krankenhaus für tot erklärt, die Mutter überlebte unverletzt. Der SUV-Fahrer wurde wegen rücksichtslosen Fahrverhaltens angeklagt.

Bereits vor einer Woche war im Stadtteil Brooklyn ein zehn Jahre alter Junge von einem SUV erfasst und getötet worden. Der Fahrer dieses Wagens hatte nach Angaben der New Yorker Polizei akute gesundheitliche Probleme erlitten und deswegen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.

In Berlin war am 6. September ein Sportgeländewagen (engl.: Sport Utility Vehicle, Abk.: SUV) an einer Kreuzung über die Gegenfahrbahn hinweg von der Straße abgekommen. Das Auto rammte eine Ampel, überfuhr vier Menschen auf dem Gehweg und durchbrach einen Bauzaun. Unter den vier Todesopfern war ein dreijähriger Junge.

Die Unfallursache ist noch nicht abschließend geklärt. Geprüft wird, inwiefern gesundheitliche Probleme des Fahrers eine Rolle gespielt haben könnten. Der Unfall war bundesweit in die Schlagzeilen gekommen und hat eine Debatte über die Zulässigkeit von SUVs in Innenstädten ausgelöst.

Consti F.
20. September 2019 - 8.25

Alle Suff Unfälle Weltweit registrieren! Alkohol gehört generell verboten.

Cornichon
19. September 2019 - 15.55

Sie haben nichts verstanden. Der Drang immer etwas Grösseres zu fahren als der andere, damit man sich sicherer fühlt, ist genau das was momentan zurecht kritisiert wird weil es eine Endlosspirale ist. Mir fahren morgens Frauen im X7 oder GLS einen Meter auf meiner Spur entgegen, gerade weil sie sich eben sicherer fühlen als ich im Kleinwagen. Würden sich alle nur einen halbwegs "gesitteten" Familienwagen wie Golf Plus, Tiguan oder Kodiaq besorgen, käme das sicher nicht vor. Ausserdem werden die SUV's immer breiter. Eigentlich sollte der Gesetzesgeber Autos ab einer bestimmten Breite im jeweiligen Land verbieten. Je nach Strassenbreite.

Bitte ...
19. September 2019 - 13.16

...alle SUV Unfälle Weltweit registrieren. Die Autoindustrie gehört kaputt gemacht.

n der Parad
19. September 2019 - 11.23

Hurraaaaaaa,die Jagd auf die SUV's ist eröffnet!Dass diese schwere Unfälle durch das Fehlverhalten der Fahrer verursacht wurden tritt da in den Hintergrund,Wenn ein Besoffski mit einem kleinen Gefährt auf den Bürgersteig gerät und mit Höchstfahrt Fussgänger über den Haufen fährt,ist das Endresultat wohl dasselbe!Noch etwas...bei einem Unfall sässe ich lieber in einem SUV als in einer kleinen Flohkiste!Aber jetzt ist Hallali,geblasen aus grünen Trompeten!Meinungsmache pur.

Jemp
19. September 2019 - 10.02

Sofort alle Lastwagen verbieten! Wenn man von einem Lastwagen überfahren wird, ist man nämlich noch toter als wenn man von einem SUV überfahren wird.