Beim Nachbarn ist es billiger

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Wohnen in den Nachbarländern ist günstiger als in Luxemburg. Aus diesem Grund lassen sich viele Luxemburger im Ausland nieder. In der Wallonie sind die Preise sogar zurückgegangen.

Weil die Immobilien in Luxemburg überteuert (Artikel) sind, ziehen viele Luxemburer ins Ausland. Ein Teil der Auswanderer läßt sich in Belgien nieder. Wie viel muss man eigentlich für ein Haus oder eine Wohnung in der belgischen Großregion zahlen? Die Tageszeitung „Le Soir“ hat die Immobilienpreise von 2014 unter die Lupe genommen.

In Martelingen stehen Häuser für einen Durchschnittspreis von 143.096 Euro zum Verkauf. Für Villen, Bungalows, Einfamilienhäuser sowie Wohnungen gibt es keine Angaben.

In Habay bekommt man ein Haus für 154.397 Euro. Der Durchschnittspreis einer Villa beläuft sich auf 238.071 Euro. Für Wohnungen liegen keine Angaben vor. Der Quadratmeterpreis liegt bei 74 Euro.

Region Attert

In der Region Aubange kostet im Durchschnitt ein Haus 157.17 Euro, Villen sowie Bungalows und Landhäuser kosten 268.250 Euro. Eine Wohnung kostet im Durchschnitt 153.419 Euro. Der Durchschnittspreis eines Quadratmeters einer Baufläche beläuft sich auf 39 Euro.

Lässt man sich in der Region Attert nieder, so muss man für ein Familienhaus dort im Durchschnitt 185.553 Euro und für ein Bungalow 348.116 Euro hinblättern. Wohnungspreise wurden nicht mitgeteilt. Der Quadratmeterpreis liegt bei 78 Euro.

Region Arlon

Im Raum Messancy muss man für ein Einfamilienhaus im Durchschnitt 190.214 Euro hinblättern. Landhäuser, Bungalows sowie Villen werden um die 262.222 Euro gehandelt. Für eine Wohnung bezahlt man im Durchschnitt 130.036 Euro. Der Quadratmeterpreis beläuft sich auf 59 Euro.

Teurer wird es in der Region Arlon. Hier muss der Käufer für ein Haus 233.901 Euro, für ein Landhaus 363.426 Euro und für eine Wohnung 171819 Euro zahlen. Der Durchschnittsquadratmeterpreis wird auf 97 Euro beziffert.

Die Immobilienpreise sind in der Wallonie 2014 insgesamt um -0,1 Prozent zurückgegangen. In Flandern sind sie hingegen um 1 Prozent gestiegen. In ganz Belgien wurde ein leichter Zuwachs der Immobilienpreise von 0,9 Prozent verzeichnet, so „Le Soir“.

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