/ "Renault-Prozedur" bei Grenzecho
Bei der sogenannten „Renault-Prozedur“ geht es zunächst um die Vermeidung von Entlassungen. Dieses Verfahren ist nun bei der belgischen Zeitung „Grenzecho“ angelaufen, berichtet BRF online. Der Betriebsrat prüft alle Möglichkeiten, um den drohenden Jobabbau zu vermeiden. Danach steht die Unternehmensleitung der Gewerkschaften Rede und Antwort. Gemeinsam arbeiten beide Seiten anschließend einen Sozialplan aus.
Das Verfahren war nötig geworden, nach dem die „Grenzecho“-Druckerei nach Nivelles umgezogen war. Die Unternehmensleitung hatte sich für einen Umzug und gegen Investitionen entschieden, heißt es. Nun sind 14 Jobs in Gefahr.
Die Zeitung „Grenzecho“ gehört zur Rossel-Gruppe, wozu auch unter anderem „Le Soir“ gehört. In Nivelles werden die anderen Zeitungen der Gruppe gedruckt.
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