Zechprellerei und „Knuppauto gespillt“

Zechprellerei und „Knuppauto gespillt“
(Tageblatt-Archiv)

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Der Polizeibericht liest sich des Öfteren ziemlich kurios.

Am Samstag konnte man u.a. nachlesen, wie man ganz schnell von Bettel nach Schrassig kommt. Und zwar in dem man das Wochenende in einer Kneipe mit dem einen oder anderen Bier einläuten, dieses aber nicht bezahlen will. Wegen Zechprellerei rief der Wirt aus Bettel (bei Vianden) die Polizei, die die Familie, wie es im Bericht heißt, zum Zahlen der Zeche überreden konnte.

So weit so gut, aber die Personen wurden auch routinemäßig überprüft … und die Beamten mussten feststellen, dass gegen eine Frau ein Strafvollstreckungsbefehl vorlag, da sie nach einem Urteil eine Geldstrafe nicht gezahlt hatte. Da die Frau auch nicht vor Ort zahlen konnte und bereits ein Vollstreckungsbefehl vorlag, hieß dies: Abführung ins Gefängnis.

Fünf Autos …

Gegen 6.00 Uhr am Samstag morgen befuhr ein Mann die Côte d’Eich in Richtung „Eecher Plaaz“. Er geriet über die zwei Gegenfahrbahnen hinweg auf die andere Straßenseite, rammte insgesamt fünf abgestellte Autos, ehe er wieder auf seine Fahrspur zog und dort auf dem Bürgersteig vor einem Baum stehen blieb.

Die Ursache für das „Knuppauto“-spielen war zu viel Alkohol im Blut; soviel, dass der Führerschein auf der Stelle eingezogen wurde. Mehrere der beschädigten Autos mussten indes abgeschleppt werden.