Kerosin-Leck bei Luxair-Maschine

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Ein Kerosin-Leck bei einer Luxair-Maschine von Luxemburg nach Porto hat am frühen Montagmorgen für erhebliche Verspätungen gesorgt. Über neun Stunden mussten sich Fluggäste gedulden.

Luxair-Flug LG-3769 sollte am Montagmorgen um 6.05 auf dem Luxemburger Flughafen Findel nach Porto abheben. Wegen „technischer Probleme“ wurde der Start immer wieder aufgeschoben. Später wurde klar, dass es sich um ein Kerosin-Leck handelte, das auf Findel repariert werden musste.

Passagiere warteten ungeduldig auf den Start der Maschine und berichten gegenüber Tageblatt.lu, dass der Start immer wieder verschoben wurde. Außer der Ausgabe von gratis Essens- und Getränkebons sei gegenüber den Passagieren keinerlei Hilfeleistung geleistet worden. Viele genervte Fluggäste beschwerten sich am Luxair-Schalter. Die Polizei schickte zwei Beamte dorthin, um die Gemüter zu beruhigen.

Über neun Stunden Verspätung

Der Defekt sei vor dem Abheben nach Porto am frühen Montag auf dem Flughafen in Luxemburg festgestellt worden, sagte ein Sprecher von Luxair. Der Flieger vom Typ Boeing 737-700 sollte nach einer Reparatur noch am Montag mit mehrstündiger Verspätung abheben. Statt 6.05 Uhr, startete die Luxair-Flug LG-3769 um 15.22 Uhr.

Am vergangenen Mittwoch war eine Luxair-Propellermaschine vom Typ Dash Q-400 auf dem Flughafen Saarbrücken bei einem missglückten Start auf dem Bauch gelandet (Link). 16 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder kamen mit dem Schrecken davon.

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