Ellergronn: Weisse Substanz gefunden

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Handelt es sich bei der im Escher Ellergronn gefundenen Substanz um Gift? Eine Analyse soll Klarheit schaffen.

Am Eingang des Naturschutzgebiets Ellergronn in Esch/Alzette wurde am Samstag offenbar mit weißem Puder oder Pillen versetztes Tierfutter gefunden. Diese Meldung von Eldoradio bestätigte der Escher Förster Pol Zimmermann gegenüber dem Tageblatt.

Am Samstagmorgen habe ein Spaziergänger die Polizei verständigt, weil er im Bereich des „Zechenhäus“ im Ellergronn Tierfutter, das mit einer weißlichen Substanz versetzt gewesen sei, gefunden habe, so Zimmermann.

Ob es sich bei dieser Substanz um Gift gehandelt hat, könne er nicht sagen, erklärte Zimmermann. Die Polizei werde das Tierfutter am Montag ins Staatslaboratorium bringen, wo dann eine Analyse durchgeführt werde.
Erst danach wisse man mit Sicherheit, ob es sich tatsächlich um Gift oder um etwas anderes handle. Voraussichtlich Ende der Woche könne man mit Ergebnissen rechnen.

Bislang keine Fälle bekannt

Seit seinem Amtsantritt als Förster in Esch/Alzette vor fünf Jahren habe es im Ellergronn keine Fälle von Vergiftungen gegeben, sagte Pol Zimmermann.
Allerdings seien in Kayl und Düdelingen ähnliche Fälle beobachtet worden, in denen Tieren bewusst Schaden zugefügt werden sollte.

Der Escher Förster rät den Spaziergängern und Hundehaltern, nicht in Panik zu verfallen. Im Zweifelsfall sollte man seinen Hund an der Leine führen, wie es das Gesetz vorschreibt.