Am Mittwoch haben Einsatzkräfte anhand von Pumpen den Wasserpegel am Linger Weiher auf 50 Zentimeter reduzieren könnwn. Doch vom vermissten Baby Bianka fehlt immer noch jede Spur.
Das Wasserwirtschaftsamt war vor Ort um weitere Fische umzusiedeln. Das verbleibende Wasser wird mit Pumpen belüftet um den Sauerstoffgehalt im Weiher weiter zu gewährleisten. Aus technischen Gründen kann die Suchaktion erst am Freitag fortgeführt werden, melden Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwochabend in einer gemeinsamen Mitteilung.
Bereits am Dienstag waren große Wassermassen aus dem Weiher abgepumpt worden (Link).
Keine Spur
Seit Anfang Juli fehlt von dem ein Monat alten Säugling jede Spur. Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft konzentrieren sich derzeit auf den Weiher Linger-Bomicht. Am 15. Juli hatte die Polizei die Suche nach Bianka Bisdorff rund um den Weiher in Linger ohne Erfolg abgebrochen. Im Falle des vermissten Babys hüllen sich die Ermittler in Schweigen. Angeblich wurden DNA-Spuren in einem ehemaligen Arbed-Gebäude gefunden.
Es wird auch nicht ausgeschlossen, dass die Mutter ihr Kind kurz nach der Geburt am 6. Juni abgab. Die Frau sitzt seit dem 10. Juli in Untersuchungshaft. Sie werde in diesem Fall angeklagt, hieß es von der Justiz. Die siebenfache Mutter schweigt bisher beharrlich zu dem Fall.
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